| 24.04.2024, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Udo Wirthwein ist tot. Vor wenigen Tagen entstand diese Aufnahme für die Firmenchronik, die anläßlich des 75-jährigen Jubiläums seines Unternehmens im Moment erstellt wird - (Bild: Wirthwein). Udo Wirthwein wurde am 29. April 1944 als Sohn von Elfriede und Walter Wirthwein in Creglingen geboren. Er wuchs zusammen mit seinem Bruder Klaus im elterlichen Forstbetrieb auf, wo er schon in jungen Jahren tatkräftig mithalf. 1970 trat Udo Wirthwein, inzwischen diplomierter Maschinenbauingenieur, in den väterlichen Betrieb ein. Im gleichen Jahr heiratete er seine Frau Ingrid, die ihn im Betrieb stets unterstützte. In den Jahren 1973 und 1976 wurden die Söhne Marcus und Frank geboren. 1978 übernahm Udo Wirthwein nach dem Tod des Vaters und Firmengründers Walter Wirthwein die Leitung des Unternehmens, das zu diesem Zeitpunkt rund 100 Mitarbeiter beschäftigte. Am 15. Dezember 1998 wurde die Wirthwein Aktiengesellschaft gegründet, die heute als Muttergesellschaft aller weltweit 22 Gesellschaften in Deutschland, Polen, Spanien, China, den USA und der Türkei fungiert. Zum 1. Januar 2023 wurde die Wirthwein AG in die Wirthwein SE umgewandelt. Die Wirthwein Unternehmensgruppe ist heute in der Kunststofftechnik und im Formenbau in den Geschäftsfeldern Mobility, Rail Infrastructure, New Energy, Home Appliance und Medical tätig. Darüber hinaus ist sie mit Bembé Parkett und Winkler Design im Bereich Innenausbau tätig. Unter der Führung von Udo Wirthwein als Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzender und zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender wuchs die Gruppe von rund 100 auf über 3.000 Mitarbeiter. Für seine Verdienste wurde Udo Wirthwein mit dem Bundesverdienstkreuz, der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg und der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Creglingen ausgezeichnet. Weitere Informationen: www.wirthwein.de |
Wirthwein Aktiengesellschaft, Creglingen
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