10.05.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Mit Toolplace haben Spritzgießer und Werkzeugmacher Zugang zu einer Vermittlungsplattform, die nicht nur neue Marktchancen eröffnen, sondern auch den administrativen Aufwand bei der Anfrageabwicklung reduzieren soll. „Angesichts der sich verändernden Marktsituationen möchten sich viele Spritzgießer neu ausrichten – dafür brauchen sie auch neue Lieferanten“, erklärt Toolplace-Geschäftsführer Christian Götze. „Bei Toolplace werden alle Werkzeugmacher von uns vor Ort im Betrieb validiert, bevor sie in die Datenbank aufgenommen werden – wir möchten sicherstellen, dass die angebotene Qualität auch tatsächlich geliefert werden kann.“ Unternehmen wurden demzufolge daher vom Team um den Kunststofftechnik-Ingenieur und Betriebswirt auch schon abgelehnt. „Spritzgießer sollen sich darauf verlassen können, dass die Matches, die wir ihnen vorschlagen, auch wirklich passen – nur auf Quantität beim Lieferantenstamm zu setzen, würde uns da wenig nützen“, betont Götze. Marktchancen erhöhen Wie attraktiv die Angebote von Werkzeugmachern für Spritzgießer sind, hängt in der Regel auch davon ab, wie ausgelastet das jeweilige Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt ist. Weniger Auslastung bedeutet günstigere Preise und kürzere Lieferzeiten. „Wenn nun jemand beispielsweise nur drei Betriebe an der Hand hat, besteht immer eine Abhängigkeit von der jeweiligen Auslastungssituation. Unternehmen, die auf einen breiteren Lieferantenkreis Zugriff haben, können deshalb viel eher bessere Konditionen erzielen. Und sie sind auch flexibler bei kurzfristigen Aufträgen“, führt Götze aus. Denn diese Flexibilität wird demnach von den Auftraggebern der Spritzgießer auch stark eingefordert. Wer eine kurzfristige Chance auf ein neues Projekt wahrnehmen möchte, benötige dafür auch passende Partner. „Letztlich bedeutet das, dass Teilefertiger über Toolplace ihre Marktchancen steigern können“, so Götze. Gleichzeitig würden auch die anbietenden Werkzeugmacher von der Empfehlung an neue Kunden profitieren. Digitale Lösungen für den Fachkräftemangel Toolplace biete jedoch weit mehr als die reine Vermittlung. Der gesamte Anfrageprozess kann über die Software digital abgebildet werden. Neben der vereinfachten Lieferantensuche reduziert sich so auch der administrative Aufwand und die Mitarbeiter werden entlastet. Gerade in Zeiten eines dramatischen Fachkräftemangels in der Kunststoffindustrie könne die Plattform damit helfen, Arbeitskapazitäten freizuhalten. „Wenn die Projektleiter nicht mehr den gesamten Vorgang manuell abwickeln müssen, haben sie mehr Zeit für die Tätigkeiten, bei denen es wirklich auf ihre Expertise ankommt – der gesamte E-Mail-Verkehr oder die Erstellung von Anforderungs- und Checklisten läuft dann standardisiert und unkompliziert über Toolplace“, erklärt Götze. Die entstehenden Datensätze könnten die Unternehmen zudem nutzen, um bessere strategische Entscheidungen zu treffen. „Digitalisierung ist inzwischen auf jeden Fall ein Hebel für den Erfolg – und Toolplace ist ein Mosaiksteinchen davon“, sagt Götze. Präsentation der neuen Software-Erweiterung Auf der Kuteno 2024 können sich Werkzeugmacher ein Bild davon machen, wie viele passende Kundenanfragen es beispielsweise im vergangenen Jahr gegeben habe. Umgekehrt könnten sich Spritzgießer einen Überblick verschaffen, wie viele Lieferanten gelistet seien, die technologisch zum eigenen Portfolio passen. „Wir laden dazu ein, diesen Live-Einblick in das System zu nutzen – so kann jeder anhand seiner spezifischen Daten testen und einschätzen, inwieweit sich Toolplace für die Bedürfnisse des eigenen Unternehmens einsetzen lässt“, erläutert Götze sein Messeangebot. Erstmals wird auch der neue Lieferantenmanager präsentiert. „Wir haben von Kunden immer wieder die Rückmeldung erhalten, dass diese Funktion hilfreich wäre, und freuen uns jetzt, sie vorzustellen“, sagt Götze. Mit der Erweiterung könnten Nutzer von Toolplace einen Bestandslieferantenpool anlegen und managen und diesen jederzeit zu den eigenen Anfragen hinzufügen. Kuteno 2024, 14.-16. Mai 2024, Rheda-Wiedenbrück, Stand EN-8 Weitere Informationen: toolplace.de |
Toolplace GmbH, Sandhausen
» insgesamt 4 News über "Toolplace" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Der Grüne Punkt: Denis Völler ist neuer Geschäftsführer
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Untha: Zerkleinerungsspezialist eröffnet "Technology Innovation Center"
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
|