| 13.12.2007 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Mitglieder der Fachgruppen Fässer/Kanister und Kunststoff-IBC in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (www.kunststoffverpackungen.de) sehen sich mit zusätzlichen Steigerungen von Transportkosten aufgrund neuer Regelungen im Fahrpersonalrecht konfrontiert. Nach einer aktuellen Branchenumfrage unter den Herstellern von Industrieverpackungen aus Kunststoff steigen die Transportkosten derzeit drastisch an. Ursache dafür sind die neuen Regelungen für LKW-Fahrer und Preissteigerungen beim Dieselkraftstoff. Eine Studie der Fraunhofer Gesellschaft hat im Ergebnis der neuen Regelungen zum Fahrpersonal allein eine wirtschaftsweite Transportkostensteigerung von 9,4 Prozent ermittelt. Die Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Kraftfahrer sowie die Begrenzung der maximal erlaubten wöchentlichen Lenkzeit auf 56 Stunden, wobei ab 1.1.2008 tagesbezogene Tachoscheiben vorgeschrieben sind, haben im Verbund mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen bei Wartung, Vor- und Nachbereitungszeiten sowie Be- und Entladestellen der Spediteure zu erheblichen Auswirkungen im Speditionsgewerbe geführt. Davon sind die Hersteller großvolumiger, leichter Kunststoffverpackungen in besonderem Maße betroffen. Die Hersteller von geblasenen Kunststoffhohlkörpern machen darauf aufmerksam, dass diese oft nicht im Fokus stehenden Kostensteigerungen zusätzlich zu der bekannten Verteuerung von Kunststoffrohstoffen zu verkraften sind. In Deutschland werden jährlich mehr als 190 Millionen Großhohlkörper aus Kunststoff im Wert von circa 1,1 Milliarden Euro produziert. |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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