22.04.2025, 10:35 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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In dem neuen industriellen Verbundprojekt „CompoPFAS“ am Fraunhofer Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF wird die Substitution von PFAS in flammgeschützten Formulierungen untersucht. Grundlage ist der erfolgreiche Abschluss eines Projektes zur Evaluierung von PFAS-Alternativen, an dem 21 Unternehmen aus den Bereichen Medizintechnik und Maschinenbau partizipierten. Das Folgeprojekt „CompoPFAS“ zielt darauf ab, die Wirkweise von Fluorpolymeren und deren möglichen Ersatzstoffen zu verstehen. Die Teilnehmenden werden in der Entwicklung PFAS-freier Flammschutz-Compounds unterstützt. Durch systematische Forschung und Untersuchungen sollen neue, effiziente Formulierungen entstehen. Verbesserung der Substitutionsmöglichkeiten von PFAS Das Projekt „CompoPFAS“ konzentriert sich auf die Untersuchung von Additiven wie Fluorpolymere und niedermolekulare Fluorverbindungen, die in zahlreichen technischen Compounds Verwendung finden. Diese Additive sind in der Regel schwer zu ersetzen, da sie spezifische Funktionen wie Antitropfmittel und Flammschutzmittel erfüllen. Das Ziel des Projekts ist es, die Wirkweise dieser fluorhaltigen Additive zu verstehen und Grundlagen für die Entwicklung neuer flammgeschützter Compounds zu schaffen. Dazu sollen die relevanten Kunststofftypen und Schwerpunkte der Teilnehmer erfasst werden, um gezielte Forschungsansätze zu entwickeln. In mehreren Compoundier- und Spritzgusskampagnen sollen verschiedene Zusammensetzungen getestet werden, um deren Brandverhalten und andere Eigenschaften zu analysieren. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen iterativ in den Entwicklungsprozess ein. Die Teilnehmenden sollen konkrete Handlungsempfehlungen zu möglichen Substituten, deren Bestandteile, deren Wirkweise und möglichen Einschränkungen erhalten. Weitere Informationen: |
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, Darmstadt
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