17.09.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Bei der Anwendung handelt es sich um einen Radlauf, bei dessen Herstellung eine vorgeformte Dekorfolie in das Werkzeug eingelegt und im Spritzgussprozess mit dem Formteil aus Polypropylen verbunden wird. Auf zusätzliche Transferstationen, Lackierprozesse oder sekundäre Oberflächenveredelung kann laut Haitian vollständig verzichtet werden - das fertige Sichtteil verlässt demnach das Werkzeug einsatzbereit. Der gesamte Prozess sei darauf ausgelegt, Komplexität zu reduzieren, Ausschuss zu minimieren und die Zykluszeit zu optimieren. Gleichzeitig soll die Anwendung den Einsatz von Recyclingmaterial bei gleichbleibend hoher Designqualität ermöglichen. Dabei unterstützt das smarte Feature HT·Inject, das den Einspritzprozess in Echtzeit optimieren und automatisch für stabile Bauteilgewichte sorgen soll, die Verarbeitung von Rezyklaten mit schwankender Materialqualität. Die servo-hydraulische Zwei-Platten-Technologie der Haitian Jupiter Serie soll für die nötige Stabilität, Präzision und Energieeffizienz sorgen. Die auf der Messe eingesetzte Maschine arbeitet mit 6.500 kN Schließkraft und produziert in einem einstufigen Prozess ein Bauteil mit 450 Gramm Gewicht im 60-Sekunden-Takt. Die Folienhandhabung und die Entnahme des fertigen Teils erfolgen automatisiert mit Komponenten von Haitian Smart Solutions. Zusätzlich ist das im Standard enthaltene Haitian-MES "Go Factory" integriert, das für eine lückenlose Überwachung und Steuerung der Produktion in Echtzeit sorgen soll. Entstanden ist das Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Partnern Oerlikon HRSflow, Inevo, DNP, ExxonMobil, Meusburger und Sesotec. K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 15, Stand A57 Weitere Informationen: www.haitian.com, www.haitiangermany.com |
Haitian International Germany GmbH, Ebermannsdorf + Haitian International Holding Ltd., Hongkong
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