15.04.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das finnische Unternehmen UPM-Kymmene Corporation (www.upmprofi.com) erweitert seine Produktion von Holz-Kunststoff-Verbundmaterial durch den Bau einer neuen Fabrik in Karlsruhe. Das UPM ProFi Geschäft entwickelt, produziert und vermarktet hochwertiges Holz-Kunststoff-Verbundmaterial, hauptsächlich für Bauanwendungen wie beispielsweise Terrassendielen (Bild). UPM ProFi ist langlebig und recycelbar und wird aus Papier und Kunststoff hergestellt, die als Überschuss in der Etikettenmaterialherstellung anfallen. Nach Gebrauch können Produkte aus UPM ProFi energetisch verwertet werden. Ziel der neuen Produktionseinheit ist es, auf das rasche Marktwachstum und die steigende Nachfrage nach Holz-Kunststoff-Verbundmaterial in Zentraleuropa zu reagieren. Das Werk soll bis Ende dieses Jahres in Betrieb gehen. Es wird Beschäftigung für etwa 50 Mitarbeiter bieten. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ungefähr 12 Millionen Euro. "Zu einem Zeitpunkt, wo die Nachfrage nach Baumaterial für den Außeneinsatz in Zentraleuropa stark gestiegen ist, stärkt eine Fabrik mitten in Europa unsere Stellung in den rasch wachsenden Märkten. Außerdem kann das Werk in Karlsruhe Reststoffe aus nahe gelegenen Etikettenfabriken effizient einsetzen. Auch Material, das als Überschuss bei UPM Raflatac in Nancy/Frankreich anfällt, kann in der deutschen Fabrik genutzt werden", erklärt Director Markku Koivisto, der für das UPM ProFi Geschäft verantwortlich ist. |
UPM-Kymmene Corporation, Lahti, Finnland
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