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05.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Pillar Technologies: Tinten und Stifte zum Messen der Oberflächenspannung von Folien

Pillar Technologies Service Centre Europe and Asia (www.pillartech.eu) stellt auf der Fakuma 2008 Tinten und Stifte (Bild) zur Messung der Oberflächenspannung von Folien vor.

Oberflächenspannung
Die Oberflächenspannung ist die Eigenschaft einer Flüssigkeit, die aus labilen Molekularkräften am oder in der Nähe der Oberfläche entsteht. Ist sie höher als die Oberflächenenergie eines Stoffs, neigt die Flüssigkeit dazu, Tröpfchen zu bilden statt sich auszubreiten. Eine weitere Bezeichnung der Oberflächenspannungseigenschaften einer Tinte ist die "Benetzbarkeit".

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Dyn-Niveau - Oberflächenenergie
Die Oberflächenspannung wird normalerweise in Energieeinheiten, genannt Dyn (mN), gemessen. Ein Dyn ist die Kraft, die notwendig ist, um eine Masse von 1g mit 1cm/sek. zu beschleunigen. Das Dyn-Niveau eines Materials wird Oberflächenenergie genannt.

Besitzt die Flüssigkeit ein Dyn-Niveau niedriger als die Oberflächenenergie des Materials, breitet sich die Flüssigkeit in einer gleichmäßigen nassen Schicht über die ganze Oberfläche aus. Ist das Dyn-Niveau der Tinte gleich oder höher als das Dyn-Niveau eines Materials, bindet sich die Flüssigkeit und neigt dazu in Form von Tröpfchen zu verbleiben.

• So binden sich Wassermoleküle bevorzugt untereinander anstatt an Niedrigenergieoberflächen, während Lösungsmittel sich leichter verbreiten und von Kunststofffilmoberflächen mit einer Oberflächenspannung von > 30 Dyn/cm angezogen werden.

• Für eine gute Bindungskraft in der Druckindustrie soll die Oberflächenenergie des Polymers mindestens 10 Dyn höher als die Oberflächenspannung der Tinte sein.

Dynniveauabmessung

1. Richtig behandelt:
Die Tinte liegt gleichmäßig in einer durchgezogenen Linie auf dem Material. Es gibt keine Tintenretikulation. Die Oberflächenspannung des Materials ist gleich oder höher als das Dyn-Niveau der Tinte.

2. Nicht behandelt:
Die Tinte bildet netzartige Tröpfchen. Die Oberflächenspannung des Materials ist weit unter dem Dyn-Niveau der Tinte.

3. Teilbehandlung:
Die Tintenlinie ist gut gezeichnet, es gibt aber eine Teilretikulation an den Rändern. Die Oberflächenspannung ist kapp unter dem Dyn-Niveau der Tinte.

FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle A1, Stand 1117

Pillar Technologies Service Centre Europe and Asia, Weil am Rhein

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