| 31.10.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Sterione werden bereits seit Jahren im Medizin- bzw. Klinikbereich eingesetzt. Diese Erfahrungen hinsichtlich Wirkungsdauer und Wirkungsweise werden nun von der ROWA GmbH (ROWA Masterbatch, www.rowa-gmbh.de, Pinneberg) sowie der Horst Müller Kunststoffe GmbH & Co.KG (www.mueller-kunststoffe.com) auf thermoplastische Kunststoffe übertragen. Dadurch sei es möglich, die Vorteile der Sterione in einem breiten industriellen Bereich zu nutzen.Auf der Fakuma 2008 wurde hierzu ein exklusiver Kooperationsvertrag zwischen dem Hersteller von antimikrobiell wirkenden Substanzen, der SteriOne GmbH & Co. KG (Berlin, www.sterione.com), Müller Kunststoffe sowie ROWA Masterbatch geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit sei, antimikrobiell wirkende Substanzen in Masterbatchform bzw. Compounds weltweit gemeinsam zu vermarkten. Die antimikrobielle Substanz mit dem Namen "Sterione" wirkt nicht nur gegen Bakterien, wie die meisten antibakteriellen Substanzen, sondern gleichzeitig auch gegen eine Vielzahl von anderen Mikroorganismen wie Pilze und Algen. Sterione migrieren nicht aus dem Kunststoff aus, sondern sind dauerhaft in die Materialmatrix eingebunden. Dies sei ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Einsatz von Nanometallen, deren Einsatz deshalb bereits in verschiedenen Ländern verboten sei. Müller Kunststoffe entwickelt die antimikrobiell wirkenden Masterbatches für alle weichen thermoplastischen Kunststoffe, wie TPE-S, TPE-V, TPEE, Weich-PVC, EVA und andere, sowie TPE und PVC Compounds ausgerüstet mit Sterionen. ROWA Masterbatch ergänzt diese Serie mit antimikrobiell wirkenden Masterbatches für alle technischen Kunststoffe, wie PA, PS, PP, PE, ABS, ASA, PBT, PC und andere. Eine weitere Ergänzung sind Kombibatches, die Farbe und Wirksubstanz kombinieren. Die Hauptanwendungen werden in erster Linie im Sanitär- , Bau-, Gesundheits- und Haushaltsbereich sowie im Sport- und Freizeitbereich gesehen (Bild). Es sei wichtig, die richtige Dosis der Wirksubstanz und die Verträglichkeit des Batches im Kunststoff zu prüfen. Tests hierfür können direkt von SteriOne durchgeführt werden und mittels Zertifikat kann die Wirkungsweise bestätigt werden. Die Kooperation bietet aus Sicht der beteiligten Unternehmen für die Kunden, die sich auf der Fakuma gerade an diesem Thema sehr interessiert zeigten, einen besonderen Service. Die technische Beratung werde in den Vordergrund gestellt, die Kooperationspartner begleiten die Kunden von der Konzeptentwicklung bis hin zur Serie. |
Horst Müller Kunststoffe GmbH & Co. KG, Lichtenfels
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