04.02.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Integrierte Produktivität steht für die ganzheitliche Werkzeugentwicklung, von der Fertigung eines Prototypen bis zum Start der Serienproduktion - alles aus einer Hand. Der Hugo Meding GmbH (www.meding.com) gelingt das nach eigenen Angaben innerhalb weniger Tage. Schnelligkeit ist entscheidend Für Hersteller unterschiedlicher Branchen dreht es sich beim Innovationsmanagement heute immer mehr um die Aufgabe, neue Produkte und Serien als erster auf den hart umkämpften und in der Regel gesättigten Markt zu bringen. Nachgefragt werden vom Markt Produkte mit innovativen Merkmalen, bei der Technik und Design für Aufmerksamkeit sorgen. Bei der Umsetzung von komplett konstruierten Bauteilen entscheidet oft genug die Durchlaufzeit für den Erfolg oder das Scheitern des Projektes. Das sauerländische Unternehmen Hugo Meding GmbH hat hier nach eigenen Angaben eine Nische erkannt und erfolgreich besetzt. Im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes wird der Bau des Prototypen, die anschließende Umsetzung in Form eines Werkzeuges sowie abschließend die Produktion des Kunststoffproduktes aus einer Hand angeboten. Dabei reicht dem Spezialisten die Zeit von nur wenigen Tagen aus, um nach der Bereitstellung der Konstruktionsdaten die Serienproduktion zu beginnen. Oft genug fließt das Know-how von Meding aber bereits in der Konstruktionsphase mit ein. "Die Integration als Dienstleister in den innerbetrieblichen Ablauf des Kunden zur Steigerung der Produktivität ist hier der entscheidende Ansatz", macht Stefan Pietzner, Geschäftsführer des Unternehmens, deutlich. Von digitalen Daten zum Prototypen Bereits 24 Stunden nach Auftrags- und Dateneingang wird der Artikel zur Freigabe dem Kunden vorgelegt. Voraussetzung ist bei der Realisation, dass der Kunde die Prozesse unterstützt. Nach der zeitnahen Freigabe durch den Kunden schließt sich die Fertigung des Prototypen an. Innerhalb von vier Tagen gelingt es Meding dann, den fertigen Prototypen zur Freigabe vorzustellen. Verschiedene Rapid-Prototyping-Verfahren machen es möglich, aus den gelieferten digitalen Daten innerhalb von Stunden das Produkt mit den gewünschten Details zu reproduzieren. Realisiert wird das mit dem Kunststoff-Laser-Sintern (KLS). Mit Hilfe von Polyamidpulver baut ein Laser die digitalen Daten zu einem fertigen Modell schichtweise auf. Wird vom Kunden der datenkonforme Prototyp bestätigt, wird nach rund einer Woche das fertige Werkzeug an der modernen Spritzgießmaschine vorgestellt. Ist das Werkzeug dann abgenommen, wird im Hause Meding der Prototyp des fertigen Artikels oder die 0-Serie gefertigt. "Die Prozessabwicklung innerhalb von fünf Werktagen ist dabei keine Seltenheit", versichert Stefan Pietzner. Ist der komplette Abnahmeprozess abgeschlossen, wird mit der Produktion der bestellten Stückzahl begonnen. |
Hugo Meding GmbH, Halver
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