12.03.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der Vorstand der Pongs & Zahn Aktiengesellschaft (www.pongsundzahn.de) hat schon Anfang Februar 2009 mitgeteilt, dass nach dem derzeitigen Stand der Jahresabschlussvorbereitungen bei pflichtmäßigem Ermessen angenommen werden muss, dass ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eintreten werde. Hintergrund sei die anhaltende Krise in der Bau- und Automobilindustrie, von der das operative Geschäft der Unternehmen, namentlich die Polymererzeugung, nachhaltig betroffen sei. Die dadurch bedingten Abschreibungen der Beteiligungsansätze in Verbindung mit dem bereits negativen Geschäftsergebnis 2008 führten wahrscheinlich zu einem Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft. Es werde entsprechend dem § 92 Abs. 1 AktG zeitnah eine Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung vorbereitet, die nun für Donnerstag, den 23. April 2009, in Hamburg angekündigt wurde. Die Gesellschaft solle zukünftig von einer reinen Beteiligungsgesellschaft in eine Beteiligungsconsultinggesellschaft gewandelt werden, um die Investitionsrisiken angesichts unsicherer Märkte zu begrenzen. Über Pongs & Zahn Die Konzerngesellschaften produzieren und vertreiben Kunststoffgranulate für vielfältige Anwendungen. Im Produktportfolio finden sich viele gängige Thermoplaste als Neuware oder hochwertige Industriecompounds. Es wird derzeit an vier Standorten in Deutschland entwickelt und produziert. |
Pongs & Zahn AG, Berlin
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