| 09.06.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Serie von Jugend-Parlamenten, die der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope (www.plasticseurope.org) ins Leben gerufen hat, ist jetzt in ihre zweite Runde gestartet. In der ersten Runde hatten exakt 1.269 Jugendliche aus acht Ländern Europas in zehn Parlamenten über Kunststoff, Energie und Klimaschutz miteinander diskutiert. Diese Diskussionen waren in Politik und Medien auf großes Interesse gestoßen. 103 Diskutanden hatten sich für das letztjährige Finale in Brüssel unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des EU-Parlaments, Hans-Gert Pöttering, qualifiziert. Žan Žveplan aus Slowenien hatte dieses Finale gewonnen. Nun begann in Istanbul und Prag bereits die zweite Staffel dieser erfolgreichen Jugendparlamente rund um Kunststoff und Nachhaltigkeit: Im Istanbuler Parlamentsgebäude am 30. Mai und im Parlament der Tschechischen Republik am 1. Juni stand die Rolle der Kunststoffe für jeweils rund 100 Jugendliche zur Diskussion. Unterstützung durch türkische Kunststoffindustrie PAGEV In Istanbul wurde die Veranstaltung von der Vereinigung der türkischen Kunststoffindustrie PAGEV tatkräftig unterstützt. PAGEV-Präsident Selçuk Aksoy hatte es übernommen, die Eröffnungsrede pro Kunststoff zu halten. Gegen Kunststoff sprach der Greenpeace Mediterrenean Generaldirektor Dr. Uygar Özesmi. Die Jury setzte sich aus PAGEV-Vorstandsmitgliedern, Vertretern der Vereinigung privater Schulen und des regionalen Erziehungsministeriums zusammen. Sitzung mit tschechischer Umweltministerin In Prag begrüßte der Vorsitzende der konservativen Parlamentsmehrheit Jan Buergermeister die Diskutanden. Als Vorsitzende der Jury nahm die stellvertretende tschechische Umweltministerin Rut Bízková an der Sitzung des Jugendparlaments teil. Beeindruckend war in der tschechischen Hauptstadt insbesondere die konzentrierte und sachliche Diskussion mit einem echten Austausch von Argumenten (Bild). Weitere Jugendparlamente wird PlasticsEurope 2009 in Italien, Deutschland, Polen, Großbritannien, Frankreich und Dänemark veranstalten. Das große Finale mit den Siegern der nationalen Debatten wird dann im November des laufenden Jahres in jener Stadt stattfinden, die nicht von ungefähr als Wiege Europas gilt. Gemeint ist Rom, wo 1957 die Römischen Verträge unterschrieben wurden, mit denen die europäische Einigung in Schriftform gegossen wurde. |
PlasticsEurope Deutschland e. V., Frankfurt am Main
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