| 25.06.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der neue europäische Dachverband der Kunststoffindustrie, Plastics Europe (www.plastics-europe.org), hält die breitere Nutzung von materialspezifischen Recyclingzielen für kontraproduktiv in Bezug auf die Entkopplung von wirtschaftlichem Wachstum und den damit verbundenen Umweltbelastungen. Die Umsetzungsfähigkeit von Recyclingzielen sei vom jeweiligen Material abhängig. Deshalb seien ein effektives Monitoring und die Fortschrittsüberwachung schwierig, wenn nicht unmöglich, und würden unnötige Kosten verursachen. Weiterhin könnten sie aus Umweltgesichtspunkten zu einer wenig vorteilhaften Materialauswahl und zu einer unangemessenen Fokussierung auf die End-of-life-Phase der Produkte führen. Letztlich führe das zu einer Favorisierung der energetischen Verwertung, wenn diese Option ökologisch vergleichbar und dadurch unnötige Kosten vermieden werden. Letztlich sei dieser Ansatz aber auch kein Ersatz für die grundsätzliche Herstellerverantwortung. |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Brüssel/Belgien
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