23.09.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Diese Ionen greifen die Stoffwechselsysteme der Mikrobenzellen an, die sich nicht mehr weiter vermehren können und schließlich absterben. Je nach Anforderung lässt sich die keimtötende Wirkung und damit die Reduktion der koloniebildenden Einheiten (KbE) über die Zeit einstellen. Die auf Romira Compounds geprüfte Keimauswahl nach der JIS Z 2801 (Test für antimikrobielle Aktivität und Wirksamkeit) umfasst neben E.coli (gramnegativ) und M. Luteus (grampositiv) weitere Keime, Pilze und diverse Algen, wobei solche Untersuchungen zur Wirksamkeit auch projektbezogen für bestimmte Anforderungen und neue Anwendungen durchgeführt werden können. Durch den Einsatz der antimikrobiellen Additive bleiben die werkstoffspezifischen Kennwerte des Compounds nach Anbieterangaben nahezu unverändert. Dadurch können auch die bisher angewendeten Verarbeitungsparameter beibehalten werden. Neben den Rotec ASA Compounds bietet Romira aus dem Produktsortiment auch ABS Compounds sowie PC und PA Blends an, die mit antimikrobieller Funktion ausgerüstet sind. Ergibt sich aus einer Anwendung ein spezielles Mikrobenprofil, lasse sich durch Auswahl der Additivkomponenten und deren Konzentration eine für die Wirksamkeit geeignete Additivmischung entwickeln. Neben dem Einsatz im medizinischen Bereich empfehlen sich die antimikrobiell ausgerüsteten Rotec und Romiloy Produkte zur Fertigung von Lichtschaltern, Türgriffen, Gerätegehäusen, Staubsaugerteilen, Lüfterrädern, Handtrocknern, Handtuchhaltern und vielen anderen Kunststoffartikeln, die im Alltag Verwendung finden. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B1, St. 1215 |
Romira GmbH, Pinneberg
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