| 27.01.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das US-amerikanische Chemieunternehmen Eastman Chemical Co. erweitert die Kapazitäten für technische Kunststofffolien in seinem Werk in Großröhrsdorf bei Dresden. Laut Pressemitteilung sollen an dem sächsischen Standort neue Anlagen für die Beschichtung und Laminierung von Fenster- und Lackschutzfolien errichtet werden. Zu den geplanten neuen Kapazitäten wurden dabei keine konkreten Angaben gemacht, im Zuge des Projekts sollen jedoch rund 50 zusätzliche Arbeitsplätze in Großröhrsdorf entstehen. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist Mitte 2021 vorgesehen. Mit der Erweiterung in Sachsen ergänzt Eastman die Folienproduktion im Werk in Martinsville im US-Bundesstaat Virginia. Erin Bernhardt, Chefin der Eastman-Sparte Performance Films, erklärte: "Wir freuen uns, diese Investition in die Folienproduktion an unserem Standort bei Dresden ankündigen zu können. Mit diesen zusätzlichen Kapazitäten können wir dem anhaltend starken Wachstum gerecht werden, das wir in Europa und weltweit bei unseren Lackschutzfolien beobachten. Zugleich erhalten wir zusätzliche Flexibilität, um auf die wachsenden Kundenanforderungen bei hochwertigen Automobil- und Fensterfolien reagieren zu können." Der aktuellen Aussendung zufolge plant das Unternehmen außerdem eine Reihe weiterer Investitionen im Bereich Lackschutzfolien. So sollen auch die Produktionskapazitäten in Martinsville weiter ausgebaut, ein Kompetenzzentrum für Hochleistungsfolien eröffnet sowie neue Software für diesen Geschäftsbereich entwickelt werden. Die börsennotierte Eastman Chemical Co. hat ihre Zentrale in Kingsport im US-Bundesstaat Tennessee und produziert eine breite Palette an technischen Folien, Verbundwerkstoffen und Spezialchemikalien. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern mit weltweit insgesamt 14.500 Beschäftigten einen Umsatz in Höhe von rund 10 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.eastman.com, llumar.com, suntekfilms.com |
Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee, USA
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