28.02.2003 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Duale System (www.gruener-punkt.de) wird sich auch künftig intensiv für die Steigerung des Umweltbewusstseins einsetzen. Das erklärte die Kommunikationsdirektorin Heike Schiffler anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Wirtschaftsmagazin "Impulse", bei der eine Auftragsstudie des Meinungsforschungsinstituts Allensbach zu Umweltwissen und Umweltbildung vorgestellt wurde. "Weil wir in der Bundesrepublik in den letzten Jahren hohe Umweltstandards erreicht haben, besteht die Tendenz, sich beruhigt auf dem Erreichten auszuruhen", so Schiffler. Tatsächlich sei man aber trotz aller Erfolge von einer nachhaltigen Lösung der Umweltprobleme noch deutlich entfernt. Umweltschutz sei gerade in einem Industrieland wie der Bundesrepublik eine zentrale und dauerhafte Herausforderung für die Zukunft. "Das müssen wir nachdrücklich vermitteln, und das geht am besten über Umwelterziehung und Umweltbildung", stellte Schiffler fest. Insbesondere junge Menschen müssten stärker als bisher für die Bedeutung des Umweltschutzes sensibilisiert werden.
Im Auftrag des Dualen Systems hatte Allensbach Umweltwissen und Umweltbildung der Bevölkerung ab 16 Jahren untersucht. Danach bezeichnen sich insgesamt 62 Prozent der Bevölkerung als "sehr stark" oder "stark" interessiert am Umweltschutz. Bei den 16- bis 29-Jährigen ist das Interesse am Umweltschutz unterdurchschnittlich ausgeprägt. Zwar plädiert eine Zweidrittelmehrheit dafür, Kinder schon frühzeitig über Umweltprobleme aufzuklären. Aber rund 73 Prozent der 16- bis 29-Jährigen sagen, dass Umweltthemen im Unterricht keine oder nur eine geringe Rolle spielen. Das Wissen vieler Menschen über konkrete umweltrelevante Dinge, zum Beispiel die richtige Abfalltrennung, ist wesentlich höher als zu abstrakten Begriffen wie etwa "Agenda 21". Nach Ansicht breiter Teile der Bevölkerung (37 Prozent) nutzen hohe Umweltauflagen der Wirtschaft eher als ihr zu schaden. Nur 17 Prozent der Befragten glauben, dass Umweltschutzauflagen die Wirtschaft beeinträchtigen und Arbeitsplätze kosten. |
Duales System Deutschland AG, Köln
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