09.02.2017, 09:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Grafe-Gruppe mit Sitz in Blankenhain hat die Zertifizierung nach EN ISO 50001:2011 - ein internationaler Standard für Energiemanagementsysteme - erhalten. Neben dem ISO 9001 zertifizierten Qualitätsmanagementsystem und der ISO TS16949 für Automobilzulieferer erfüllt Grafe nun auch die Anforderungen der Energiepolitik. Grafe hat ein Energiemanagementsystem eingeführt, wodurch sich das Unternehmen eine ständige Optimierung des Energieverbrauchs verspricht. Voraussetzung für die Zertifizierung sind strategische und operative Ziele, die als Bestandteil der Energiepolitik klar im Unternehmen definiert sind. Nach einem mehrtägigen Audit durch den TÜV Rheinland, erfüllt das Unternehmen die Anforderungen an ein energiebewusstes Wirtschaften, einen effizienten Einsatz von Rohstoffen und energetische Einsparungen in allen Abteilungen. Der Prüfdienstleister kontrolliert fortan jährlich die Einhaltung der Normen, die bereits intern durch Audits des Energiemanagers, in Zusammenarbeit mit seinem Energie-Team, überprüft werden. Mit der Einführung des Energiemanagementsystems hat Grafe die Möglichkeit, die Verteilung und Entwicklung des Energieverbrauchs systematisch zu überwachen und dabei Energieeinsparpotenziale zu ermitteln, zu nutzen, beständig auszubauen und dabei gleichzeitig Nachhaltigkeit zu fördern. „Energieeffizienz hat bereits jetzt schon einen enormen Einfluss auf den Einsatz von Kunststoffen“, erklärt Geschäftsführer Matthias Grafe. „Mit der Einführung des Energiemanagementsystems wollen wir nicht nur unsere Wirtschaftlichkeit erhöhen, sondern auch das Bewusstsein im besseren Umgang mit Rohstoffen schaffen.“ Zukünftig sollen nicht nur Maßnahmen zur Energie- und Kostenersparnis ergriffen werden. Gerade auch bei Neuinvestitionen von Maschinen und Anlagen soll verstärkt darauf geachtet werden, energieeffiziente Lösungen zu finden. Weitere Informationen: www.grafe.com |
Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain
» insgesamt 130 News über "Grafe" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |