04.03.2014, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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BASF hat den Bau einer neuen World-Scale-Anlage für die Herstellung von Spezialaminen an ihrem bestehenden unternehmenseigenen Standort im Nanjing Chemical Industry Park in China angekündigt. Hauptprodukte der Anlage, deren Inbetriebnahme für Ende 2015 geplant ist, werden demzufolge Dimethylaminopropylamin (DMAPA) und Polyetheramine (PEA) sein. Mit dieser neuen Anlage will BASF ihr weltweites Produktionsnetz weiter stärken. Die neue Produktionsanlage ergänzt bereits bestehende Anlagen für DMAPA und PEA in Deutschland und in den USA. „BASF ist ein weltweit führender Anbieter von DMAPA und PEA. Auch diese Investition zeigt, dass wir weiterhin entschlossen sind, die wachsende Marktnachfrage in Asien-Pazifik zu bedienen“, sagt Sanjeev Gandhi, President, Unternehmensbereich Intermediates der BASF, und fügt hinzu: „Unsere Fähigkeit, diese Produkte in der Region herzustellen, wird unsere Lieferzuverlässigkeit stärken und dazu führen, dass wir unsere Kunden durch kürzere Vorlaufzeiten besser versorgen.“ „Die Triebfeder für diese Investition ist der steigende Verbrauch an Körperpflegeprodukten durch die wachsende Mittelschicht in China und Asien“, so Dr. Guido Voit, Senior Vice President, BASF Intermediates Asien-Pazifik, und weiter: „Darüber hinaus wird die Entwicklung in den Bereichen Bau, Windenergie und Coatings in China und anderen Schwellenländern in Asien die Nachfrage nach PEA weiter erhöhen.“ DMAPA wird vor allem bei der Herstellung von Betainen eingesetzt, die als Co-Tenside in Körperpflegemitteln wie Shampoo oder Waschlotion Verwendung finden. Auch in verschiedenen weiteren Anwendungen kommt DMAPA zum Einsatz, unter anderem in Farbstoff-Vorprodukten, Schmiermittelzusätzen, in der Galvanotechnik und als Haftvermittler für Gummi. PEA bewähren sich als chemische Zwischenprodukte für die Herstellung von Kunststoffen, Polyurea-Beschichtungen, Klebstoffen, Reaktionsspritzguss (RIM)-Formulierungen sowie Verbundwerkstoffen für Windturbinen-Rotorblätter. BASF bietet Polyetheramine unter der Marke „Baxxodur“ an. Für beide Produkte verfügt BASF über Produktionskapazitäten an ihren Standorten in Ludwigshafen und in Geismar, Louisiana, USA. Weitere Informationen: www.basf.com, www.intermediates.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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