| 10.02.2003 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Mehr als 20 Prozent der gebrauchten Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, die im Rahmen des Dualen Systems (www.gruener-punkt.de) verwertet werden, sind Folien (2001: rund 130.000 Tonnen).
Um etwa aus alten Tüten wieder neue, hochwertige Produkte herstellen zu können, werden die Folien zunächst mit moderner Recyclingtechnik zu Regranulaten verarbeitet. In mehreren Prozessschritten - von der Zerkleinerung über das Schwimm-Sink-Verfahren und die Trocknung bis hin zur Extrusion - stellt beispielsweise die RWE Umwelt Aichach GmbH (www.rweumwelt.com) ein hochreines LDPE-Regranulat her, das in Eimern, Bauprodukten und neuen Folien zum Einsatz kommt. Ob Spritzguss, Folienblasen oder Extrusion - unter anderem durch den Zusatz von Additiven können die Regranulate exakt auf den jeweiligen Anwendungszweck zugeschnitten werden. Regelmässige Qualitätskontrollen sichern eine hohe Konstanz der Eigenschaften wie Meltflow-Rate (MFR), Feuchte, Dichte oder E-Modul und Zugfestigkeit, berichtet die DKR Deutsche Gesellschaft für Kunststoff-Recycling mbH (www.dkr.de) in der aktuellen Ausgabe ihrer "Kunststoff-Recycling-News 1/2003". Weitere Verwertungspartner der DKR, die Folien zu Regranulat verarbeiten, sind die Rethmann Rohstoff GmbH (www.rethmann.de) sowie die Schwarzataler Kunststoff GmbH (www.schwarzataler-kunststoffe.de). |
Deutsche Gesellschaft für Kunststoff-Recycling mbH, Köln
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