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03.05.2012, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Plasmatreat: Industriepreis 2012 für Beschichtungs-Technologie „PlasmaPlus“

v.l.n.r.: Christian Buske - Geschäftsführer Plasmatreat GmbH, Prof. Dr. Bruno O. Braun - Präsident VDI, Dr. Alexander Knospe - Leiter Forschung & Entwicklung Plasmatreat GmbH
v.l.n.r.: Christian Buske - Geschäftsführer Plasmatreat GmbH, Prof. Dr. Bruno O. Braun - Präsident VDI, Dr. Alexander Knospe - Leiter Forschung & Entwicklung Plasmatreat GmbH
Wie die Plasmatreat GmbH aus Steinhagen mitteilt, wurde das Unternehmen auf der diesjährigen Hannover Messe für seine Beschichtungs-Technologie "PlasmaPlus" mit dem "Industriepreis 2012" ausgezeichnet. Bei dem unter der Schirmherrschaft des VDI (Verband Deutscher Ingenieure) stehenden und seit 2006 jährlich stattfindenden Wettbewerb war Plasmatreat mit dem Projekt "PlasmaPlus - Ortsselektive Plasmapolymerisation unter Normaldruck" gegen über 500 Mitbewerber angetreten. Von der unabhängigen 30-köpfigen Jury, bestehend aus Professoren, Forschern und Fachjournalisten, sei das Unternehmen zum Gewinner in der Kategorie „Produktionstechnik & Maschinenbau“ gewählt worden.

Dipl.-Ing. Christian Buske, Geschäftsführer der Plasmatreat GmbH und CEO der weltweiten Plasmatreat Gruppe sowie Dr. Alexander Knospe, Leiter für Forschung und Entwicklung, nahmen bei der "Night of Innovation" den begehrten Preis in Empfang.

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Über PlasmaPlus®
Bei Plasmabeschichtung handelte es sich den Angaben zufolge noch bis vor kurzem um einen Prozess, der ausschließlich im Vakuum realisiert werden konnte. In enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IFAM, Bremen, entwickelte und patentierte Plasmatreat das Verfahren PlasmaPlus, welches eine nanofeine und ortsselektive Funktionsbeschichtung von Materialoberflächen erstmals unter Atmosphäre inline ermöglichen soll. Mithilfe von PlasmaPlus® könne auf Aluminium ein höherer Korrosionsschutz erreicht, bei Kunststoffen könnten Diffusionseigenschaften stark verbessert, Wasser-, Sauerstoff- und CO2-Barrieren erzielt, kratzfeste Schichten generiert, Oberflächen schmutzabweisend ausgestattet oder sogar Entformungschichten beim Kunststoffspritzen erzeugt werden. Auch auf Glas und Keramik soll der Einsatz für unterschiedliche Funktionen erfolgen können. In allen Fällen will die Technologie umweltgefährdende chemische Primer ersetzen.

Weitere Informationen: www.plasmatreat.de

Plasmatreat GmbH, Steinhagen

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