| 25.02.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Leichtgewicht-Innovationen für BMW und moderne Materialien für VW will die Borealis AG auf dem 34. Internationalen Kongress für Kunststoffe im Automobilbau präsentieren. Die gezeigten Neuentwicklungen sollen die Produktionseffizienz und Umweltfreundlichkeit der Produkte verbessern.Mit Glasfasern verstärkte Polypropylen-Compounds (XMOD), langglasfaserverstärkte PP-Typen (Nepol) und thermoplastische Olefin (TPO)-Compounds (Daplen) wurden technisch weiterentwickelt. Das spiegelt sich in einem breiten Spektrum von Applikationen im Innen-, Außen- und Motorbereich. Zu den vorgestellten Innovationen zählen: • Armaturenbrett-Träger für BMW 7-Serie: Eine leichte, rezyklierbare Alternative auf Basis einer maßgeschneiderten und 20 Prozent langglasfaserverstärkte Nepol-Type. Die neue Komponente ermöglicht laut Anbieter bis zu 20 Prozent Gewichtsreduktion und verfügt über die hohe Widerstandsfähigkeit und mechanische Leistungsfähigkeit schwererer Alternativmaterialien. Ihr besseres Verzugsverhalten und die leichtere Verarbeitbarkeit führen zu niedrigeren Systemkosten. • VW Luftansaugkrümmer (AIM, Air Intake Manifold): Mit dem XMOD-Type GB306 verwendet die Autoindustrie erstmals PP für diese Anwendung. Dank seiner niedrigeren Verarbeitungstemperaturen und der Kombination von geringerem Gewicht und niedrigerer Dichte trägt es bei der Produktion von AMI-Teilen zu verbesserter Produktionskosteneffizienz und geringeren Gesamtkosten bei. Neben einer Gewichtsreduzierung von bis zu 15 Prozent und geringerem Energieverbrauch werden außerdem eine bessere akustische Performance und verbesserte Rezyklierbarkeit der Teile erreicht. Borealis wird außerdem Investitionen in seine Liefermöglichkeiten und Partnerschaften hervorheben, mit denen der Automobilmarkt vor Ort besser unterstützt wird. Dazu zählen neue Compound-Standorte, wie die 50.000 Tonnen Anlage für Kunststoffe in der Fahrzeugtechnik des Borealis’ Joint Venture Borouge in China, eine Anlage in Itatiba, Brasilien, Produktions- und Lieferverträge mit Tochtergesellschaften der Mitsubishi Chemical Corporation sowie ein weltweites Netz von Vertriebsbüros. Die Eröffnung des Borealis Innovation Headquarters in Linz mit seinem One-Stop-Shop Konzept für Forschung, Produktentwicklung und Prüfeinrichtungen trage dazu bei, dass Borealis seine Innovationskraft weiter steigern und die Marktreife für seine Produkte beschleunigen kann. Weitere Informationen: www.borealisgroup.com VDI-Tagung „Kunststoffe im Automobilbau“, 17.-18. März 2010, Mannheim, Stand 54 |
Borealis AG, Wien, Österreich
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