26.05.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Blick in das Membrandach des Cape Town Stadions: Die widerstandsfähige PVC-beschichtete Gittermembrane schützt vor der Witterung und setzt imposante Akzente. Know-how aus Deutschland Viele deutsche Experten und Unternehmen trugen zur Realisierung dieses einzigartigen Multifunktions-Stadions bei, angefangen bei der Planung durch die Architektensozietät gmp – von Gerkan, Marg und Partner – bis zur Tragwerksplanung für Dach und Fassade durch das Ingenieurbüro schlaich bergermann und partner (sbp). „Zwei wichtige Kriterien haben sich auf den Entwurf des Bauwerkes ausgewirkt: zum einen die von der Stadt begrenzte Höhe des Stadions, zum anderen der dominierende Einfluss der horizontalen Silhouette des Tafelberges“, erklärt Knut Göppert, Geschäftsführer von sbp. Das Ingenieurbüro aus Stuttgart war bereits für 25 andere Stadionprojekte verantwortlich. Gläserne Perle am Atlantik ![]() Spektakuläre Lage: Das neue Cape Town Stadion in Südafrika liegt am Fuße des Tafelberges direkt am Atlantik. Stabiler Schutz Die Glaskonstruktion hält ein darunter installiertes leichtes Membrandach aus PVC-beschichtetem Gewebe von 35.000 m² Größe, das die amerikanische Firma Birdair realisierte. Zwischen die Radialseile gespannt, filtert die extrem zugfeste Gitternetzmembrane nicht nur das Licht. Sie schluckt auch Schall und lässt das Dach optisch gut zur Geltung kommen. Außerdem bietet das teils lichtdurchlässige Material durch seine extreme Reißfestigkeit und Flexibilität zusammen mit dem Glasdach effektiven Schutz vor heftigem Wind, denn zu Sommerbeginn prallt der berüchtigte „Southeaster“ mit voller Wucht vom Tafelberg auf das 300 Meter lange Stadion herab. Wechselnde Farbakzente Die seitliche Hülle der imposanten Sportstätte in Kapstadt besteht aus einer vorgesetzten Stahlkonstruktion mit vertikalen und horizontalen Trägerelementen. Diese lineare Fassade ist in 14 horizontale Bänder gegliedert, die das Unternehmen Hightex aus Rimsting mit 27.000 m² silberfarbenen Gittermembranen aus Glasfasergewebe bespannt hat. Die Oberfläche des verwendeten Materials absorbiert und reflektiert die wechselnden Lichtstimmungen und setzt dadurch ständig neue Farbakzente: ein atemberaubender Anblick bei Tag und bei Nacht. Weitere Informationen: www.agpu.com |
Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V., Bonn
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