| 03.02.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Hambuger Ponachem AG (www.ponachem.de ) ist eine mittelständische Unternehmensgruppe, die in den Wachstumssektoren der industriellen Erzeugung, der Veredelung (Compoundierung) sowie dem Handel von Kunststoff-Rohstoffen und –Halbzeugen tätig ist. Mit einem hochwertigen Produktsortiment, das an drei Standorten hergestellt wird (Bremen, Hamburg und Guben), ist das Unternehmen eigenen Angaben zur Folge in profitablen Nischenmärkten sehr gut positioniert und sieht sich als Bindeglied zwischen der Grundstoffindustrie (Großchemie) und mittelständischen Kunststoffverarbeitern in verschiedenen Branchen. Die Wertschöpfung durch den Produktionsprozess von modernen, zukunftsweisenden Werkstoffen soll auch in den nächsten Jahren das Wachstum der Gruppe gewährleisten. Das jüngste Mitglied im Firmenverbund ist die Anfang letzten Jahres erworbene hundertprozentige Tochtergesellschaft Laufaron AG mit Sitz in Guben, deren Produktionskapazitäten nahezu voll ausgelastet sind. Maßgeblich für die vollen Auftragsbücher sind die starke Nachfrage - insbesondere aus den Exportmärkten - sowie die erfolgreiche Akquisition von Neukunden. Die Neugeschäfte konzentrieren sich auf den Bereich der spinngefärbten Polyamid-6 Filamentgarne und werden dazu beitragen, dass bereits im laufenden Jahr die ursprünglich erst für 2006 geplanten Umsatzziele erreicht werden. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2004 erreichte die Ponachem-Gruppe einen Gesamtumsatz von rund Euro 60 Mio. und liegt damit um mehr als 19 % über dem Vorjahreswert. Das vorläufige Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit in der AG wird den Break-Even-Punkt erreichen (Vorjahr: TEUR –195). Der Beteiligungserwerb der Laufaron AG führt in der Konzernbilanz zu einer handelsrechtlichen Abschreibung des Firmenwerts. Diese Aufwendungen haben keinen Einfluß auf die Liquidität, wirken sich jedoch auf das Konzern-Jahresergebnis mit rund TEUR 500 aus. |
Ponachem AG, Hamburg
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