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16.06.2011, 06:12 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Engel: Pegasus-Sonderpreis „Erfolgreich aus der Krise“ in Gold

Die Geschäftsführer Christian Pum (rechts) und Gotthard Mayringer nahmen den Preis entgegen.
Die Geschäftsführer Christian Pum (rechts) und Gotthard Mayringer nahmen den Preis entgegen.
ENGEL zieht in die Hall of Fame der besten Unternehmen Oberösterreichs ein. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde der Spritzgießmaschinenbauer und Automatisierungsexperte mit Stammsitz in Schwertberg am 9. Juni mit dem Pegasus-Sonderpreis "Erfolgreich aus der Krise" in Gold geehrt. Der Pegasus-Preis, der jährlich von den Oberösterreichischen Nachrichten in verschiedenen Kategorien verliehen wird, ist der größte Wirtschaftspreis des Landes.

In nur etwas mehr als einem Jahr und damit deutlich schneller als erwartet sei es ENGEL gelungen, nach dem massiven Einbruch im Jahr 2009 wieder das Niveau des Boomjahres 2008 zu erreichen. Eine Leistung, die die Jury überzeugte. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Galanacht der Wirtschaft im Linzer Brucknerhaus unter Anwesenheit von hochrangigen Vertretern der Bundes- und Landesregierung statt. Unter anderem gratulierten Bundeskanzler Werner Faymann, Finanzministerin Maria Fekter und Landeshauptmann Josef Pühringer.

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Marktanteile weiter ausgebaut
Nach einem Einbruch auf 358 Millionen Euro im Zuge der Wirtschaftskrise, konnte ENGEL nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2010/2011 den Umsatz auf 615 Millionen Euro wieder fast verdoppeln. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Maschinenbauer mit rund 700 Millionen Euro und damit einem neuen Rekordwert.

Neben Kurzarbeit, Aussetzungsverträgen und Bildungskarenzen hätten vor allem die Verstärkung der weltweiten Vertriebsaktivitäten sowie Innovationen im Bereich der Produkte und Systemlösungen dafür gesorgt, dass die Auswirkungen der Krise in so kurzer Zeit überwunden werden konnten. ENGEL habe zudem in den vergangenen Jahren voll auf das Thema Energieeffizienz gesetzt und damit Möglichkeiten geschaffen, auch den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden deutlich zu steigern. Mit dieser Strategie sei es selbst während der Krise möglich gewesen, die Marktanteile der Unternehmensgruppe weltweit weiter auszubauen.

Mehr Mitarbeiter als vor der Krise
Entgegen der allgemeinen Trends hatte ENGEL nach eigenem Bekunden auch während der Jahre 2009 und 2010 stetig seine Produktionsflächen, Infrastrukturen und Vertriebsstrukturen erweitert und modernisiert. Aufgrund der derzeit wieder guten Marktlage wurden inzwischen Mitarbeiter aus den temporären Bildungskarenzen zurückgeholt und neu eingestellt. In den österreichischen Werken arbeiten aktuell mehr Mitarbeiter als vor der Krise.

Weitere Informationen: www.engelglobal.com

Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich

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