20.11.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Erweiterung der Polypropylen-Anlage von Borealis (www.borealisgroup.com) im südbayrischen Burghausen um 330.000 Tonnen/Jahr, nach unternehmenseigener Borstar-Technologie, läuft nach Plan und wird Ende 2007 abgeschlossen sein. Die jüngsten Meilensteine waren Anfang August die Installation der ersten Stahlkonstruktionen, Prozessleitungen und Produktsilos. Nun mit Mitte November werden die beiden Gasphasenreaktoren installiert, die ihren Weg von Linz/Oberösterreich über den Binnenweg nach Passau und von dort auf der Straße nach Burghausen zurücklegten. „Diese zusätzliche Borstar PP-Kapazität ermöglicht Borealis, seine führende Position als Anbieter von innovativen Kunststoffen für den rasch wachsenden Markt von hochwertigen Verpackungen weiter zu stärken, erklärt David Rolph, Borealis Executive Vice President Polyolefins. „Die von uns entwickelte Borstar-Technologie bietet uns einzigartige Kostenvorteile beim Bau der Anlagen und unseren Kunden eine Vielfalt an Produktmerkmalen. Die zusätzliche Kapazität wird primär für extrem transparente, weiche Gieß- und Blasfolienanwendungen für Nahrungsmittelverpackungen und medizinische Verpackungen, dünnwandige Haushalts- und Transportverpackungen, transparente Flaschen für Reinigungsmittel und Kosmetika sowie für Fasern für Hygieneanwendungen eingesetzt werden.“ „Der Ausbau der PP-Anlage wird die Kapazität des Produktionsstandortes Burghausen um 80 % auf 745.000 Tonnen pro Jahr erhöhen und die bestehenden PP- und HDPE-Anlagen mit ihren jährlichen Kapazitäten von 240.000 Tonnen bzw. 175.000 Tonnen ergänzen. Die bestehenden Anlagen genießen aufgrund ihrer Effizienz und ihrer den weltweiten Spitzenstandards entsprechenden Sicherheit und Zuverlässigkeit höchste Akzeptanz“, ergänzt Johann Berger, Managing Director Borealis Burghausen. Als Zeichen der engen Verbindung zu Borealis baut die OMV, die einen 35%-Anteil an Borealis hält, in der angrenzenden Raffinerie ein neue Metatheseanlage sowie einen großen neuen Spaltofen (cracker) und erweitert ihre bestehende Ethylenanlage. Durch die Steigerung der Monomerproduktionskapazität wird die OMV den Propylen-Bedarf des ausgebauten Werks von Borealis zu 100% decken können. Die OMV ist zugleich der Hauptlieferant von Olefinen für die Polyolefin-Anlagen von Borealis in Schwechat, Österreich, dem Standort des weltweit ersten Borstar PP-Werks. |
Borealis AG, Wien/Österreich
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