13.03.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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4. Mai 2017, Villingen-Schwenningen Der Kunststofftag Baden-Württemberg greift am 4. Mai 2017 aktuelle Entwicklungen der Branche auf. In der Neuen Tonhalle in Villingen-Schwenningen wird es unter anderem um die branchenspezifischen Auswirkungen von Industrie 4.0, den aktuellen Stand additiver Fertigungsverfahren sowie die Herausforderungen durch den Wandel hin zur Elektromobilität gehen. Daneben besteht die Möglichkeit, ausgiebig zu diskutieren, Netzwerkarbeit zu betreiben und in der Industrieausstellung aktuelle technische Entwicklungen zu begutachten. Ausgerichtet wird der Kunststofftag vom Kunststoff-Institut Südwest (KISW) und der Technologie-Offensive TechnologyMountains. In ihr sind mehr als 240 Unternehmen versammelt, viele davon mit engem Bezug zur Kunststofftechnologie. Mit Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau BW, besucht eine hochrangige Vertreterin aus der Politik den Kunststofftag. „Der fachliche Austausch rund um das Thema Kunststofftechnik, die Präsentation innovativer Ideen, neuester Forschungsergebnisse und anwendungsreifer Entwicklungen sowie die Zusammenführung von Wirtschaft und Wissenschaft bilden die wichtigsten Ziele des Kunststofftages“, erläutert KISW-Geschäftsführer Siegfried Kaiser. Michael Weigelt, Geschäftsführer des GKV/TecPart Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. (Frankfurt), gibt in seiner Keynote einen Überblick über die Markt- und Technologietrends unter besonderer Berücksichtigung der Schwerpunkte der Tagung. Diese drei Themen sollen im weiteren Verlauf vertieft werden. Claus Wilde, Leiter des Engel DeutschlandTechnologieforum Stuttgart, referiert über „Inject 4.0 - Spritzgießen in einer digitalen Welt.“ Digitalisieren in der Spritzgießindustrie bedeute „gemanagte Vernetzung von Maschinen, digitales Wissen über den Zustand der Maschinen und eine Maschinen-Intelligenz, welche aus inneren und äußeren digitalen Verfahrensparametern ein Qualitätsteil entstehen läßt“, befindet der Vertreter des österreichischen Maschinenbauers. Welche konkreten additiven Fertigungsverfahren für welchen konkreten Einsatz in Frage kommen, referiert Dr. Oliver Keßling. Der Projektleiter des Kunststoff-Instituts Südwest leitet gerade ein Verbundprojekt zum industriellen 3D-Druck. Er wird unterschiedliche Verfahren mit unterschiedlichen Werkstoffen mit den jeweiligen Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Die zukünftige Rolle vor allem kleinerer Automobilzulieferer nach dem Strukturwandel untersucht Friedemann Faerber, Struktur&Management Partner GmbH. „Was ist mit den vielen kleinen und mittelständischen Automobilzulieferern, die noch immer das Rückgrat dieser Branche bilden?“, stellt Faerber die Frage nach der Überlebenschance an einem Hochlohnstandort wie Deutschland. Weitere ergänzende Vorträge und eine Industrieausstellung runden das Programm ab. Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: www.kunststoff-institut-suedwest.de |
Kunststoff-Institut Südwest GmbH & Co. KG, Villingen-Schwenningen
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