16.11.2018, 08:52 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die t-exact GmbH mit Sitz im thüringischen Schmalkalden bietet seit 2017 als Dienstleister mit eigenem Computertomografen die Analyse mittels Computertomografie (CT) insbesondere für Anwendungen aus der Kunststoffindustrie an. Das Unternehmen verweist hier auf seine umfangreiche Erfahrung, da diese Technologie bereits seit dem Jahr 2012 im Mutterunternehmen, der Hehnke GmbH & Co. KG aus Steinbach-Hallenberg, angewendet wird. Hehnke produziert seit 23 Jahren mit nunmehr 120 Mitarbeitern Präzisionkunststoffbauteile für die Automobilindustrie, eine Kerntechnologie stellt hierbei die Herstellung von Hybridbauteilen aus Kunststoff/Metall dar. „Die Anforderungen an die Bauteile steigen enorm. Gerade in Bezug auf einen der Megatrends im Automobilsektor, dem autonomen Fahren, spielt die Zuverlässigkeit mechanischer Komponenten eine immer entscheidendere Rolle. Die Analyse dieser Komponenten mittels CT ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil“, so Tommy Hehnke. „Wir waren uns der Bedeutung dieser Technologie bei unseren Kunden bewusst, allerdings wäre es leichtsinnig gewesen, bereits 2012 ein solch kostenintensives Gerät anzuschaffen. Daher kauften wir zunächst die Punktewolken ein und analysierten dann im eigenen Haus mit entsprechender Software“, so Torsten Herrmann, CEO bei Hehnke und geschäftsführender Gesellschafter der t-exact GmbH. „Unsere Kunden erkannten schnell die Vorzüge dieser Messtechnologie, insbesondere die Zeitersparnis bei Messaufgaben, beim zerstörungsfreien Messen und den Möglichkeiten der Analyse von Strukturen im Bauteil. Die Akzeptanz nahm zu und so entschlossen wir uns 2017 für die Gründung eines neuen Dienstleistungsunternehmens und die damit verbundene Investition in einen der neuesten und modernsten Tomografen vom Hersteller Wenzel“, erklärt Tommy Hehnke, Gesellschafter der Hehnke GmbH & Co. KG. und Geschäftsführer bei t-exact. „Inzwischen akzeptiert eine zunehmende Anzahl unserer Kunden die Durchführung der in der IATF 16949 geforderten Requalifizierung mittels CT-Vergleichsmessung zwischen freigegebenen Erstmusterteil und der gerade produzierten Komponente. Diese Vorgehensweise rückt die praktische Umsetzbarkeit der Normforderung erst einmal überhaupt in den Bereich des wirtschaftlich Möglichen“, ergänzt Torsten Herrmann. Neben den Möglichkeiten der CT-Analyse bietet t-exact auch die Dienstleistung der taktilen Messung an. „Nicht überall ist Tomografie sinnvoll, nicht überall ist dieses Verfahren einsetzbar, daher bieten wir auch die Möglichkeiten traditioneller Messtechniken an“, erklärt Tommy Hehnke abschließend. Weitere Informationen: www.t-exact.com, www.hehnke.de, www.wenzel-group.com |
t-exact GmbH, Schmalkalden
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