05.04.2019, 06:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Nanogate SE, weltweit tätiges Technologieunternehmen für designorientierte, multifunktionale Komponenten und Oberflächen, steigert ihre Auftragsbasis weiter. Das Unternehmen meldet einen neuen Großauftrag eines Premium-Fahrzeugherstellers, mit dem sich die Auftragsbasis auf mehr als 600 Mio. Euro erhöht, bezogen allein auf den Zeitraum 2019 bis 2021. Produktionsstart im Sommer 2019 Der neue Großauftrag umfasst die Produktion der N-Glaze-Komponenten, die Veredelung und das abschließende Assembling. Dabei handelt es sich um Bauteile für den Innenraum eines neuen Premium-Fahrzeugs. Die Umsetzung erfolgt an den Standorten Lüdenscheid und Kierspe. Nanogate übernimmt zum Teil auch die Entwicklung und Herstellung der nötigen Produktionsvorrichtungen. Starker Auftragseingang Nanogate hat in den vergangenen zwölf Monaten zahlreiche bedeutende Aufträge gewonnen. Dazu zählt in erster Linie der größte Auftrag der Firmengeschichte mit einem Volumen von bis zu 100 Mio. US-Dollar. Im Rahmen des Projekts liefert Nanogate Komponenten für Küchengeräte ab 2019 an einen renommierten US-Hersteller. Zum Einsatz kommt ein hitzebeständiger Kunststoff, der in einem von Nanogate entwickelten und integrierten Verfahren mit einer Metallisierung in Edelstahloptik versehen wird. Ebenfalls im Bereich N-Metals fertigt Nanogate metallisierte Kunststoffbauteile für das meistverkaufte Auto in den USA. Das Volumen beläuft sich auf rund 15 Mio. Euro. Außerdem erhielt der Konzern ebenfalls 2018 einen Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von designorientierten Kunststoffbauteilen für ein neues E-Auto eines renommierten deutschen Automobilherstellers. Und im Februar dieses Jahres meldete Nanogate einen neuen Großauftrag für den US-Standort, der ein Gesamtvolumen von rund 50 Mio. Euro über eine Laufzeit von rund sechs Jahren umfasst (siehe auch plasticker-News vom 19.02.2019). Hierbei fertigt und veredelt der Konzern an seinem US-Standort N-Glaze-Kunststoffkomponenten in hoher optischer Qualität für die nächste Generation eines weitverbreiteten Geländewagens. Aktuell verfügt Nanogate damit über eine Auftragsbasis, die sich allein für das laufende und die folgenden beiden Jahre auf mehr als 600 Mio. Euro beläuft. Die Auftragsbasis umfasst verbindliche Aufträge sowie auf Basis von Rahmenverträgen avisierte Volumina, die während der Vertragslaufzeit jeweils kurzfristig im Rahmen von Abrufen zu den vereinbarten Preisen ausgelöst werden. Des Weiteren sind Aufträge von Stammkunden berücksichtigt, von deren Auftragserteilung auf Basis von Erfahrungswerten auszugehen ist oder bei denen Nanogate in laufende Serienproduktionen liefert. Weitere Informationen: www.nanogate.com |
Nanogate SE, Göttelborn
» insgesamt 41 News über "Nanogate" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Der Grüne Punkt: Denis Völler ist neuer Geschäftsführer
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Untha: Zerkleinerungsspezialist eröffnet "Technology Innovation Center"
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|