16.04.2019, 08:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Musterplättchen mit und ohne „Lifopal“. Das linke Stufenplättchen enthält eine Dosierung von zwölf Prozent „Lifopal“ in PMMA und rechts sechs Prozent Dosierung in PMMA. Die Hot Spots verschwimmen und die Konturen sind noch erkennbar. Hot Spots verschwinden je höher die Dosierung und je dicker die Wandstärke ist. Das transparente Stufenplättchen in der Mitte enthält kein „Lifopal“-Additiv: Das LED Band ist somit deutlich sichtbar – (Bild: Lifocolor). Spezielle Additiv-Masterbatches können hochtransparente Kunststoffe wie PMMA, SAN, PC und PET ohne Veränderung ihrer Oberflächenstruktur oder Einschränkung ihrer Lichtdurchlässigkeit lichtstreuend ausrüsten - bei gleichzeitiger Vermeidung von störenden Hot Spots. Das neue Additiv-Masterbatch „Lifopal“ ermöglicht laut Anbieter, transparente Polymere ähnlich dem Milchglas- oder Frosteffekt im Glas „vereist" erscheinen zu lassen. „Lifopal“-Masterbatches gelten demnach aufgrund ihrer Eigenschaften für Streuscheiben, Lampenabdeckungen, Bauplatten und -profilen sowie für dekorative Verpackungen, insbesondere die der Kosmetikindustrie, als bestens geeignet. Ausgefallene Frosteffekte für den dekorativen Bereich Für effektvolle Anwendungen mit „coolen" Frosteffekten im dekorativen Bereich, beispielsweise für die Verpackungsbranche, sollen die funktionalen und technischen Eigenschaften der „Lifopal“-Serie prädestiniert sein. Ihre Technologie, Kunststoffe zum Beispiel auch mit ausgefallenen Pastelltönen individuell farblich anzupassen, bietet eine Vielzahl an optisch außergewöhnlichen Designvarianten. Mit „Lifopal“-Produkten lassen sich insbesondere Gläser, Flaschen, Tiegel und Dosen für die Kosmetikindustrie mit besonderem Charme herstellen - ohne dabei die Oberflächenstruktur zu verändern. Diffusor-Effekt vermeidet Hot Spots Der Diffusor-Effekt von „Lifopal“ sorgt den Angaben nach für eine weiche und homogene Lichtstreuung über die gesamte Fläche, und das ohne jegliche negative Beeinflussung des Lichtspektrums bei gleichzeitig hervorragender Lichtdurchlässigkeit. Dank dieser Eigenschaften sei „Lifopal“ besonders für den rapide wachsenden LED-Markt von großem Interesse. LEDs zeichnen sich zwar durch eine erheblich längere Lebensdauer bei gleichzeitig deutlich geringerem Energieverbrauch im Vergleich zu konventionellen Leuchtmitteln aus, allerdings ist ihr Licht sehr intensiv und starr und wird deshalb vom menschlichen Auge als besonders unangenehm empfunden. Wird aber die Lichtstrahlung der LEDs mit Platten oder Profilen abgedeckt, entstehen sogenannte Hot Spots. Die Lichtstrahlung wird nicht über die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt, sondern lediglich punktuell wahrgenommen. Zudem sind scharfe Konturen der Lichtquelle sichtbar. Ist die lichtstreuende Wirkung wiederum zu stark, tritt das Gegenteil ein. In diesem Fall wirkt das Formteil dunkler, da die Transmission blockiert ist. Vielfältige Produktionsvariationen „Lifopal“ bietet zahlreiche Variationsmöglichkeiten, je nach Dosierung und eingesetztem Basispolymer. Anhand einer Illustrationsmappe werden verschiedene Produktbeispiele anschaulich dargestellt: transparentes SAN, PMMA, PC und PET mit unterschiedlichen Zugabemengen des lichtstreuenden Additivs, das den Frosteffekt bewirkt. Hierbei spielen Eigenschaften wie Lichtstreuung, Diffusion und Transparenz des Kunststoffartikels eine zentrale Rolle. Weitere Informationen: www.lifocolor.de |
Lifocolor Farben GmbH & Co. KG, Lichtenfels
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