26.11.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der russische Kunststoffverarbeiter Polyplastic baut seine Compounding-Kapazitäten weiter aus. Laut Pressemitteilung sollen dazu am Standort des Tochterunternehmens SZMP in Engels (Gebiet Saratov) neue Anlagen des deutschen Branchenausrüsters KraussMaffei Extrusion installiert werden. Dabei handelt es sich um zwei Compounding-Linien auf der Basis von Zweischneckenextrudern der Baureihe ZE BluePower mit einer Jahreskapazität von zusammen mehr als 20.000 Tonnen. Die neuen Ausrüstungen sollen im August kommenden Jahres nach Engels geliefert werden, die vollständige Inbetriebnahme ist dann im Herbst vorgesehen. Die Kosten belaufen sich der Aussendung zufolge auf über 3,3 Mio. Euro. Polyplastic reagiert mit dem Kapazitätsausbau vor allem auf die weiter steigende Nachfrage nach Compounds in Russland, zudem plant das Unternehmen eine Steigerung der Exporte. Die Polyplastic-Gruppe mit Hauptsitz in Moskau ist nach eigenen Angaben der größte Hersteller von Polymer-Verbundstoffen und Kunststoffrohren im postsowjetischen Raum und einer der führenden europäischen Hersteller von PE-Rohren und -Fittings. Zu der Gruppe gehören 17 Produktionsbetriebe in Russland, Weißrussland und Kasachstan mit Produktionskapazitäten von insgesamt 300.000 Tonnen im Jahr und rund 5.000 Mitarbeitern. Der Jahresumsatz von Polyplastic erreicht etwa 40 Mrd. RUB (443 Mio. Euro). Weitere Informationen: Quelle: nov-ost.info |
Polyplastic, Moskau, Russland
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