28.09.2021, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
[Ihre Meldung wurde seit Erscheinen insgesamt 1564mal aufgerufen]
![]() „Als unabhängiger Anbieter mit einem großen Portfolio an technischen Kunststoffen und Hochleistungskunststoffen sehen wir uns als optimalen Sparringspartner, um gemeinsam mit unseren Kunden Konzepte für eine resiliente Materialversorgung zu entwickeln“, sagt Peter Barlog, geschäftsführender Gesellschafter der Barlog Plastics GmbH. „Unsere breite Aufstellung und das Know how über Materialeigenschaften und Märkte lassen uns dabei aus einer Vielzahl an Möglichkeiten das Richtige auswählen.“ Versorgungssicherheit beginnt bei der Materialauswahl Bei der Entwicklung eines neuen Bauteils aus technischen Kunststoffen stellt man während der Materialauswahl in der Regel fest, dass es nicht den einen, idealen Kunststoff gibt, sondern dass meist mehrere Optionen das Anforderungsprofil erfüllen. Hier ergibt sich die erste Chance, die Weichen für eine breiter aufgestellte Rohstoffversorgung zu stellen. Im nächsten Schritt, der belastungs- und verarbeitungsgerechten Bauteilauslegung mit Hilfe von digitalen Zwillingen im Computer Aided Engineering, heißt es dann, das Bauteil durch Betrachtung verschiedener Szenarien so zu gestalten, dass auch mit unterschiedlichen Materialeigenschaften die geforderte Performance und eine prozesssichere Verarbeitung erreicht werden können. Das gilt es dann schlussendlich in Praxisversuchen im Prüflabor oder an spritzgegossenen Prototypen zu verifizieren. Unterstützen kann dabei auch die neueste Dienstleistung im Barlog Portfolio: die Erstellung von Prozessfähigkeitsanalysen mittels Computertomographie. „Als Full Service Anbieter, der die gesamte Prozesskette der Bauteilentwicklung von der Idee bis zur Serie abdeckt, sehen wir uns gut aufgestellt, um unsere Kunden bei der Produktentwicklung und im Hinblick auf eine stabile Materialversorgung optimal zu unterstützen“, so Peter Barlog. Nach der Krise ist vor der Krise „Das Wichtigste ist, dass man als Kunststoffverarbeiter nicht wieder in Business-as-usual zurückfällt, sobald die Materialversorgung wiederhergestellt ist“, sagt Peter Barlog. „Denn die letzten Jahre haben deutlich gemacht, dass der nächste Versorgungsengpass nicht lange auf sich warten lassen wird. Wir haben schon zu oft erlebt, dass erfolgversprechende Materialalternativen nicht weiterverfolgt wurden, wenn wieder ausreichend Material verfügbar war. Aber eine breit aufgestellte Materialversorgung erledigt sich nicht von alleine und ist auch nicht kostenneutral zu haben. Doch die aktuelle Marktsituation zeigt ja nur zu deutlich, dass es die Mühe wert ist.“ Außerdem sei es wichtig, eine partnerschaftliche Kunden-Lieferanten-Beziehung auf Augenhöhe zu etablieren und gemeinsam alle logistischen und kaufmännischen Mittel auszunutzen, um die bedarfsgerechte Versorgung abzusichern, meint Peter Barlog. Dazu gehören demnach besipielsweise die agile Abstimmung der Bedarfs- und Vorschauzahlen, das Vereinbaren von Sicherheitsbeständen oder sogar das komplette Lagermanagement („Supplier Managed Inventory“). Nur so sei es in diesem Jahr gelungen, die Versorgung in 99 Prozent aller Fälle aufrecht zu erhalten und Bandstillstände zu verhindern. Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle A3, Stand 3209 Weitere Informationen: www.barlog.de |
Barlog Plastics GmbH, Overath
» insgesamt 116 News über "Barlog" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Matratzen-Recycling: Pilotprojekt in Wuppertal gestartet
Sanner: Neue Produktionsstätten in Deutschland und China - Weitere Expansion in Planung
Röchling Automotive: Schließung des Produktionsstandortes in Gernsbach
Rikutec Germany: Blasformspezialist mit weiterem Geschäftsführer
Meist gelesen, 10 Tage
Röchling Automotive: Schließung des Produktionsstandortes in Gernsbach
bvse: Verband sieht keinen Platz für chemisches Kunststoffrecycling
Bruder Spielwaren: 100 Mio. Umsatzmarke geknackt
Sanner: Neue Produktionsstätten in Deutschland und China - Weitere Expansion in Planung
Trioworld: Kunststofffolienhersteller übernimmt kanadische Malpack
Meist gelesen, 30 Tage
Ditter Plastic: Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung
Tomra: Bau einer neuen Sortieranlage für Post-Consumer-Kunststoffe
Röchling Automotive: Schließung des Produktionsstandortes in Gernsbach
Meist gelesen, 90 Tage
All4Labels Group: Übernahme des rumänischen Selbstklebeetiketten-Herstellers Romprix Exim
OMV: Kooperation mit der John Wood Group bei der Lizenzierung des Recyclingverfahrens "ReOil"
Greiner Packaging: Kooperation mit Plastic Bank verlängert
Wittmann Battenfeld: Trauer um Dieter Kremer
Fachbuch: Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Hasco: Normalien mit digitaler Innovation
Formnext 2022: 29.581 Fachbesucher im achten Messejahr - Hohe Internationalität
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Discontinuous Fiber-Reinforced Composites
|