| 13.06.2022, 10:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Die EMS-Gruppe, die weltweit in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-Chemie Holding AG zusammengefasst sind, informierte bereits Anfang des Jahres über erwartete Instabilitäten im internationalen Marktumfeld. Als Unsicherheitsfaktoren für 2022 identifizierte EMS ungelöste Großmachtkonflikte, Inflation mit Geldpolitikänderungen sowie die weitere Corona-Politik in China. Wie das Unternehmen kürzlich weiter mitteilte, verzeichnete das erste Quartal 2022 erwartungsgemäß eine positive Konsumstimmung und eine hohe allgemeine Nachfrage. Im zweiten Quartal hingegen löste demzufolge der Ukraine-Konflikt große Unsicherheit bei Konsumenten und Unternehmen in Europa aus. Zusätzlich ließen massiv verteuerte Energiepreise auch die Rohstoffpreise unvermittelt nochmals stark ansteigen. In China zwangen rigorose Lockdown-Massnahmen Kunden zu längeren Produktionsunterbrechungen. Versorgungsprobleme belasten die internationalen Lieferketten, der Chipmangel in der globalen Autoindustrie hält erwartungsgemäß an. Dank umsichtiger Planung sei es EMS gelungen, auch in einem herausfordernden Umfeld, die eigene Lieferfähigkeit weiterhin sicherzustellen. Die deutlich höheren Rohstoff- und Energiekosten hätten entsprechende Verkaufspreiserhöhungen bei den Kunden unumgänglich gemacht. Die geplanten innovativen Neugeschäfte seien erfolgreich in die weltweiten Märkte eingeführt worden. EMS erwartet, dass sich in der zweiten Jahreshälfte die aktuell durch ausserordentliche Ereignisse verunsicherte Konsumstimmung in den Absatzmärkten wieder etwas beruhigt. Für das Gesamtjahr 2022 erwartet EMS trotz aktuell widrigem Umfeld unverändert einen Nettoumsatz und ein Betriebsergebnis (EBIT) leicht über Vorjahr. Weitere Informationen: www.ems-group.com, www.emsgrivory.com |
EMS-Chemie Holding AG, Herrliberg und Domat/Ems, Schweiz
» insgesamt 94 News über "EMS" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
BASF: Bioabbaubare Polymere - Andreas Künkel erhält den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2025
Engel: Digitalisierung als Schlüssel für Präzision und Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 90 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
| Simulationsgestützte Bestimmung und Optimierung der Mischgüte in der Einschneckenextrusion
|