26.01.2023, 15:47 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Die neue Produktionsstätte von Sanner in Bensheim bietet genügend Platz, um alle Bedürfnisse abzudecken – von Trockenmittel- und Brausetabletten-Verpackungen bis hin zu Medizintechnik, Diagnostik und mechatronischen Pharma Drug Delivery-Lösungen - (Bild: Sanner). Mehr als 120 Teilnehmern aus Politik und Management sowie Gesellschafter, am Bau beteiligte Unternehmen, das Sanner-Projektteam sowie die Belegschaft wohnten am 21. Januar dem offiziellen Spatenstich und den anschließenden Feierlichkeiten am neuen Standort im Gewerbegebiet „Stubenwald“ in Bensheim bei. Nachdem der Bau nun begonnen hat, soll die gesamte Produktion im September 2024 in die neue Fabrik verlegt werden. Diese punktet mit ihrer zentralen Lage und guten Autobahnanbindung. Produktionskapazität mehr als verdoppelt Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wird der neue Standort über eine Produktionsfläche von 30.000 Quadratmetern verfügen und damit die bestehenden Kapazitäten von Sanner in Deutschland verdoppeln. Neue, hochautomatisierte Anlagen werden demzufolge die Produktionskapazität sogar um mehr als 100 Prozent erhöhen. Das neue Werk wird über die folgenden Funktionen verfügen: Nachhaltigkeit im Fokus Die neue Produktionsstätte soll den Energieverbrauch um 20 bis 30 Prozent reduzieren. Durch die Reduktion des Erdgasverbrauchs sowie den Einsatz moderner Wärmepumpen und einem automatisierten Wärmetauschsystem will Sanner den ökologischen Fußabdruck weiter verbessern. Außerdem wird eine Fotovoltaikanlage installiert. Sie wird das gesamte Dach der Fabrik bedecken und genug Energie erzeugen, um über 300 Einfamilienhaushalte zu versorgen. Zusätzlich liefern Windturbinen die benötigte Energie für die Außenbeleuchtung und Ladegeräte für Elektrofahrräder und -autos. Zusammen mit vielen Bäumen und einer Dachbegrünung machen diese Maßnahmen den neuen Standort zu einem Musterbeispiel für nachhaltige Produktion in der Region. 80 Prozent höhere Kapazität in Kunshan Die neue Sanner-Produktionsstätte in China soll im Sommer 2023 den Betrieb aufnehmen. Die bestehende Fabrik in Kunshan soll parallel weiterlaufen und die beispielhaften Qualitätsstandards erfüllen, an die sich die Kunden von Sanner gewöhnt haben. Die beiden Standorte befinden sich in unmittelbarer Nähe und bieten neuen und bestehenden Kunden zusätzliche Flexibilität und erhöhte Liefersicherheit. Das neue Werk wird über die folgenden Funktionen verfügen: „Insgesamt ist Sanner in der Lage, die Produktionskapazitäten in China um rund 80 Prozent zu steigern. Dadurch können wir unser bestehendes Portfolio ausbauen und haben gleichzeitig mehr Raum zur Verfügung, um unseren strategischen Fokus als Device CDMO in China umzusetzen“, so Ralf Tiemann, CEO Asia-Pacific bei Sanner. Weitere Expansion in Planung Nach der Expansion in Europa und Asien plant Sanner, auch das Nordamerika-Geschäft auszubauen. „Entsprechend den Wachstumsplänen und den Anforderungen unserer Kunden wollen wir eine Entwicklungs- und Produktionsstätte in den USA erwerben, um unsere amerikanischen Kunden noch effizienter mit hochwertigen Sanner-Produkten und CDMO-Dienstleistungen zu versorgen“, so Dr. Johannis Willem van Vliet, CEO der Sanner Gruppe. Über Sanner Die Sanner GmbH wurde im Jahr 1894 gegründet. Mit Hauptsitz in Deutschland und Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich, Ungarn und China hat sich Sanner sukzessive vom Anbieter von Trockenmittelverschlüssen und Brausetablettenverpackungen zu einem Anbieter kundenspezifischer Lösungen in den Bereichen Medizintechnik und Diagnostik, Pharma sowie Consumer Healthcare entwickelt. Heute liefert Sanner Produkte in mehr als 150 Länder weltweit und beschäftigt über 600 Mitarbeiter. Seit November 2021 hält GHO Capital Partners LLP, ein Investitionsberater im Healthcare-Bereich, die Anteilsmehrheit an Sanner. Weitere Informationen: www.sanner-group.com, ghocapital.com |
Sanner GmbH, Bensheim
» insgesamt 28 News über "Sanner" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Utz Gruppe: Erweiterungen am US-Hauptsitz in Edinburgh, Indiana
Josef Mawick Kunststoff-Spritzgusstechnik: Millioneninvestitionen am Standort Werl-Sönnern
Covestro + HGK Shipping: Neues Niedrigwasserschiff in Betrieb genommen
Georg-Nordmann-Holding-Gruppe: Trauer um Edgar E. Nordmann
BASF: Baubeginn für neuen Acrylsäurekomplex am Verbundstandort Zhanjiang
Meist gelesen, 10 Tage
B&W: Spezialkofferhersteller übernimmt spanische Plasbox
LyondellBasell: Übernahme der Mepol-Gruppe angekündigt
Aramco + S-Oil: Baustart am Petrochemiekomplex in Ulsan
Bekum: Neue Verpackungsmaschinen für Food & Beverage, Pharma, Consumer und Industrial Packaging
Piovan: Gruppe übernimmt ausgewählte Vermögenswerte der Protec Polymer Processing GmbH
Georg-Nordmann-Holding-Gruppe: Trauer um Edgar E. Nordmann
FKuR: Neue spülmaschinenfeste Biokunststoffe und naturfarbene Rezyklate
Meist gelesen, 30 Tage
BASF: Deutlicher Gewinneinbruch in 2022 - Stellenabbau und Schließung von Produktionsanlagen
Covestro: Bau des größten TPU-Werkes des Unternehmens in China
BASF: Dr. Stephan Kothrade folgt als Vorstand auf Saori Dubourg
Otto Krahn: Axel Sebbesse verlässt die Gruppe
Sumitomo (SHI) Demag: Fabrikerweiterung am Standort Ningbo
KraussMaffei: Abbau von mehreren Hundert Stellen in den Nicht-Produktionsbereichen in Planung
Meist gelesen, 90 Tage
Adnoc: Übernahme der OMV-Beteiligung von Mubadala
Frimo Group: Sanierung über ein Insolvenzverfahren
BASF: Deutlicher Gewinneinbruch in 2022 - Stellenabbau und Schließung von Produktionsanlagen
Engel: Zwei 8.000-Tonnen-Spritzgießmaschinen nach Nordamerika
Covestro: Bau des größten TPU-Werkes des Unternehmens in China
BASF: Dr. Stephan Kothrade folgt als Vorstand auf Saori Dubourg
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|