28.02.2023, 14:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der Münchner Maschinenbaukonzern KraussMaffei reagiert auf ein zunehmend herausforderndes Marktumfeld mit einem weltweiten Anpassungs- und Effizienzprogramm, das auch den Abbau von mehreren Hundert Stellen in den nicht-produzierenden Bereichen umfasst. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist ein Stellenabbau in der Fertigung und Montage derzeit nicht geplant. Die Details sollen in den nächsten Wochen mit dem Betriebsrat verhandelt werden. Li Yong, Chief Executive Officer der KraussMaffei Gruppe: „Angesichts der internen und externen Herausforderungen ist es wichtig, Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu ergreifen, um die Profitabilität von KraussMaffei wiederherzustellen. Deshalb haben wir verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Leistungsfähigkeit, zur Steigerung der Arbeitseffizienz und zur Senkung der Kostenbasis, einschließlich des Abbaus von Arbeitsplätzen, eingeleitet. Wir sind zuversichtlich, dass KraussMaffei wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren wird." Jörg Bremer, Finanzvorstand und verantwortlich für das Personalwesen bei KraussMaffei: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, sozialverträgliche Lösungen für die vom geplanten Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter zu erarbeiten. Gleichzeitig sind wir bestrebt, denjenigen Mitarbeitern, die bei uns bleiben, attraktive und zukunftssichere Arbeitsplätze zu bieten.“ KraussMaffei hat seinen Hauptsitz und das Stammwerk erst vor wenigen Wochen von München-Allach nach Parsdorf verlegt. Auf 250.000 Quadratmetern beherbergt der neue Standort nun die Produktion von Spritzgieß- und Reaktionstechnik sowie die additive Fertigung, die mechanische Fertigung und die Automation. Der Aufsichtsratsvorsitzende Zhang Chi: „Ich habe großes Vertrauen in die Zukunft von KraussMaffei. Mit den umfangreichen und langfristig angelegten Investitionen in die neuen Werke in Parsdorf und Laatzen hat KraussMaffei seine Produktionsanlagen von Grund auf modernisiert. In einem nächsten Schritt passen wir nun unsere Kostenbasis an. Wir sind überzeugt, dass das Unternehmen damit die Weichen für den Turnaround und die Rückkehr zum Wachstum gestellt hat." Vor wenigen Monaten hat KraussMaffei zudem seine externe Unternehmensfinanzierung umstrukturiert. Dadurch konnten den abschließenden Angaben zufolge die Finanzierungskonditionen deutlich verbessert werden. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
» insgesamt 465 News über "KraussMaffei" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|