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16.05.2023, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Instron: Neue Schmelzindex-Prüfgeräte - Zeit sparen und Wieder­hol­bar­keit steigern

Das neue Schmelzindex-Prüfgeräte MFi7 von Instron bei der schnellen, softwareunterstützten Selbstinstallation - (Bild: Instron).
Das neue Schmelzindex-Prüfgeräte MFi7 von Instron bei der schnellen, softwareunterstützten Selbstinstallation - (Bild: Instron).
Mit den Typen MFi5 und MFi7 präsentiert Instron eine neue Generation von Schmelzindex-Prüfgeräten für vielfältige Aufgaben, von der Überwachung des Wareneingangs über die Produktentwicklung bis zur Prozesskontrolle. Das kompakte, manuell zu bedienende MFi5 eignet sich den weiteren Anbieterangaben zufolge dank voreingestellter Methoden optimal für schnelle und zuverlässige Messungen, während sich das modular aufgebaute MFi7 flexibel an wachsende Prüfumfänge anpassen lassen soll. Beide eignen sich demzufolge für Prüftemperaturen von 50°C bis 450°C und sind mit Prüfgewichten von 0,1 bis 21,6 kg ausgestattet. Der Kolbenwegaufnehmer mit 0,005 mm Auflösung und die auf 0,02 mm genaue Kolbenpositionierung sollen besonders genaue Messungen ermöglichen. Damit decken sie den gesamten Anforderungsbereich der Standard-Schmelzindexprüfungen entsprechend ISO 1133 und ASTM D1238, Methode A, B und C ab. Die Bedienung erfolgt jeweils per kapazitivem 7"-Farb-Touchscreen.

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Optionale Ausstattungen für MFi5 und MFi7 sind eine motorbetriebene Schmelze-Schneidevorrichtung für das präzise, nach Zeit (mit 0,01 s Genauigkeit) oder Position wiederholbare Abtrennen des Extrudats. Ebenfalls optional sind die automatische Öffnung des Düsenverschlusses, spezielle Kolben für leichtfließende Materialien mit sehr hohem MFR (1.600 g/10 min und mehr) und die Verwendung besonders korrosions- und verschleißfester Stähle für Zylinder, Kolben und Matrizen.

Verkürzte Prüfzyklen bei hoher Betriebssicherheit
Als zusätzliches Standardelement des MFi7 übernimmt eine motorisierte Hebevorrichtung das automatische, vom Bediener unabhängige Aufbringen der Prüfgewichte für genauere, wiederholbare und zuverlässige Prüfergebnisse. Ein leicht lösbares Düsenrückhaltesystem soll die Reinigung erleichtern, so dass die Prüfung schnell wieder aufgenommen werden kann. Eine automatische Materialverdichtung arbeitet mit konstantem Druck und sorgt so ebenfalls ein Plus an Genauigkeit und Wiederholbarkeit. Die automatisierte Spülung und Zylinderreinigung ermöglichen die mühelose, schnelle Entleerung der im Zylinder verbliebenen Materialien nach Abschluss der Prüfung. Die Steuerung der Verdichtungs- und Entleerungsphasen durch die Wägezelle vermeidet bedienerspezifische Einflüsse und kann so die Effizienz des Labors und die Konsistenz der Prüfergebnisse erhöhen. Am Ende eines jeden Tests entfallen zeitaufwändige Reinigungsarbeiten. Optionen für das MFi7 sind ein manueller Massenselektor für zusätzliche Bediensicherheit sowie eine Sicherheitsabdeckung, die den unbeabsichtigten Zugang zu den Prüfbereichen der Maschine verhindert.

Drei Eingaben über die Benutzeroberfläche des Bedienfeldes sollen reichen, um Testmethoden schnell und einfach zu erstellen. Benutzerberechtigungen lassen sich individuell einrichten. Die Prüfergebnisse werden in Form von Echtzeitdiagrammen dargestellt. Die auf jedem Bildschirm angebotene Live-Hilfe reduziert die Anzahl der erforderlichen Schulungen für neue Bediener zu reduzieren, und sie trägt dazu bei, kostspielige Fehler während der Prüfung zu vermeiden.

Komfortabel mit der "Bluehill" Melt Software
Die MFi-Serie wird von der Software „Bluehill“ Melt von Instron unterstützt. Ausgestattet mit leicht verständlichen Symbolen und Arbeitsabläufen, soll sie die Schulung von Anwendern und die Einrichtung von Prüfungen erleichtern. Testmethoden lassen sich für eine beliebige Zahl von Empfängern bereitstellen, mehrere Messsysteme über ein Netzwerk verwalten, Berichte automatisiert erstellen, abspeichern und exportieren.

Weitere Informationen: www.instron.com

Instron, Darmstadt

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