28.07.2023, 14:28 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Repsol hat ein neues, mit mineralischen Füllstoffen verstärktes Polypropylen-Compound entwickelt, das als Alternative zu Metallen oder anderen schwereren Polymeren gedacht ist. Zum Einsatz kommen soll das Material in großen Lamellensystemen mit einem Durchmesser von bis zu 15 m, die in der Bergbauindustrie bei der Gewinnung von Wasser und Sickerwasser oder in Trinkwasseraufbereitungsanlagen Verwendung finden. Die Substitution von Metall oder anderen Polymeren höherer Dichte durch Polypropylen bei der Herstellung des Lamellensystems bietet den Angaben zufolge zahlreiche Vorteile, darunter das geringe Gewicht, die Vermeidung von Schweißarbeiten vor Ort und die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Polypropylen, die den Einsatz dieser Lösung in Trinkwasseraufbereitungsanlagen mit Lebensmittelkontakt ermöglichen soll. Die Montage der Polypropylen-Verbundmodule von Repsol vor Ort werde somit zu einem einfachen Prozess, der kein Fachpersonal erfordern, Einsparungen bei der Installation ermöglichen und die Lieferung einzelner Profile anstelle von zusammengesetzten Modulen erlauben soll. Durch den Versand einzelner Profile könne das Transportvolumen um bis zu einem Zehntel reduziert werden, was zusammen mit der Gewichtsreduzierung den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen während des Transports minimieren soll. Darüber hinaus seien Änderungen an der Geometrie leichter möglich, um die Module an die Bedürfnisse jedes Kunden anpassen zu können. Die Abwesenheit von scharfen Winkeln soll zudem das Risiko von Verstopfungen minimieren und damit die Anzahl der stillgelegten Bereiche in den Anlagen reduzieren. Die neuen verstärkten Polypropylen-Lamellen bieten laut Repsol eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit und sollen die Wiederverwendung und Wiederverwertbarkeit im Einklang mit dem UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung (SDG) 12 erlauben. Weitere Informationen: www.repsol.com |
Repsol S.A., Madrid, Spanien
» insgesamt 23 News über "Repsol" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
|