26.09.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]() Eine innovative Anwendung für die Medizintechnik demonstriert ein elektrischer Allrounder 520 A Ultimate: Die Hochleistungsmaschine produziert auf der Fakuma 2023 im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts IML-Zentrifugenröhrchen - (Bild: Arburg). An dem innovativen IML-Gemeinschaftsprojekt rund um einen elektrischen Allrounder 520 A in Reinraumausführung sind die Partner Kebo (Werkzeug), MCC/Verstraete (Label), Beck (Automation) und Intravis (Kameraprüfung) beteiligt. Funktionsintegration mittels IML-Label Die IML-Labels ermöglichen eine Funktionsintegration in einem Schritt ohne z.B. mit Ausschuss verbundenes Bedrucken oder weitere nachfolgende Arbeitsschritte. Der Fertigungsprozess erfolgt damit schnell, platzsparend, kosteneffizient und ohne zusätzliches Hygienerisiko. Voraussetzung für eine reibungslose digitale Kommunikation zwischen Patient und Arzt oder Home-Care-Anwendungen ist eine intelligente Verknüpfung von Daten. Über individuelle Codes lassen sich z.B. Prozess-, Qualitäts- und Patienten-Daten zu 100 Prozent für jedes einzelne Teil rückverfolgen. Aber auch die Überwachung von Temperaturprofilen oder Informationen zu Recycling und Lagermanagement sind damit umsetzbar. Elektrische Hochleistungsmaschine für die Medizintechnik Das Exponat, ein elektrischer Allrounder 520 A „Ultimate“ mit 1.500 kN Schließkraft, ist für schnelle und anspruchsvolle Prozesse wie z.B. Dünnwandanwendungen ausgelegt. Die Hochleistungsmaschine in Reinraumausführung erfüllt die Anforderungen der Klasse ISO 7. Mit einem 8-fach-Werkzeug von Kebo werden je 15 Milliliter fassende Röhrchen aus PP gefertigt. Zum Aufbringen der Labels kommt ein Label-Verstellkopf von Beck zum Einsatz, die optische Kontrolle erfolgt über ein Kamerasystem von Intravis. Die servoelektrischen Antriebe der Spritzgießmaschine stellen eine präzise und reproduzierbare Werkzeugpositionierung sicher. Bei dem Exponat wurde zudem Augenmerk auf einen geringen CO2-Fußabdruck, Energieeffizienz und eine kompakte Produktionszelle gelegt. Experten-Talks auf der Fakuma 2023 Die Projektverantwortlichen von Arburg, Beck, Intravis, Kebo und MCC erläutern die Vorteile und Potenziale von IML-Produkten für die Medizintechnik im Rahmen zweier Experten-Talks während der Messe. Diese finden am Mittwoch, den 18. Oktober 2023, und Donnerstag, den 19. Oktober 2023, statt, jeweils um 14 Uhr im Raum Schwarzwald, Konferenzzentrum West. Zur Anmeldung. Fakuma 2023, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2023, Halle A3, Stand 3101 Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
» insgesamt 353 News über "Arburg" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Treofan: Verpackungshersteller im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
|