| 19.11.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Interessengemeinschaft Kunststoff e.V. (IGK, www.igk-ev.de) will einen Pool an Fachleuten für Betriebe der Kunststoff-Branche aufbauen, um die aktuellen Auftragsspitzen aufzufangen. Das teilte der Vorsitzende der IGK, Harald Braschoß, kürzlich mit. "Wir möchten damit Auftragshöhen und -tiefen zwischen den Unternehmen ausgleichen", so Braschoß. Durch die gute Konjunktur haben auch die Firmen der Kunststoffbearbeitung und -verarbeitung volle Auftragsbücher. Wegen der zuvor schwachen Konjunktur verfügen aber viele nur über knappe Personalressourcen. Auf dem Arbeitsmarkt sind derzeit kaum Fachkräfte für die Kunststoff-Branche zu finden. "Auch die Zahl der Auszubildenden geht kontinuierlich zurück, der Nachwuchs wird knapper", stellt Harald Braschoß fest. Sein Ziel ist es daher, den Facharbeiter-Pool dauerhaft einzurichten. Die Kosten können - auch im Fall eines konjunkturellen Abschwungs - auf alle Mitglieds-Betriebe der IGK verteilt werden. Ein einzelnes Unternehmen wäre bei sich verschlechternder Auftragslage gezwungen, die Mitarbeiter zu entlassen. "Die IGK versteht sich als Verband zur Selbsthilfe innerhalb der Branche", erklärt Vorsitzender Braschoß weiter. "Wir wollen dem einzelnen Unternehmer helfen, Risiken zu minimieren und ihn bei seiner Firmenstrategie unterstützen." Der Facharbeiter-Pool sei nur ein Beispiel dafür. Die IGK (www.igk-ev.de) vertritt die Interessen von derzeit 25 Betrieben der Kunststoffbranche (einschl. Ingenieurbüros) im Raum Köln-Bonn. Der Verband soll einmal 40 Mitglieder haben. "Mehr aber auch nicht", erklärt Braschoß. "Wir wollen handlungsfähig und flexibel bleiben." |
Interessengemeinschaft Kunststoff e.V., Niederkassel
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