| 13.11.2024, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Joint Venture Kumho Mitsui Chemicals hat an seinem Standort in Yeosu an der Südküste Koreas eine neue Anlage zur Produktion von Methylendiphenylisocyanate (MDI) in Betrieb genommen. Wie der japanische JV-Partner Mitsui Chemicals erst kürzlich mitteilte, lief die Produktion in der neuen Anlage bereits Ende September an. Der neue Komplex verfügt über Kapazitäten für jährlich 200.000 Tonnen MDI. Damit erhöhen sich die Gesamtkapazitäten von Kumho Mitsui Chemicals für die MDI-Produktion in Yeosu auf nunmehr 610.000 Tonnen im Jahr. Zur Höhe der mit dem Ausbauprojekt verbundenen Investitionen liegen keine Angaben vor. MDI ist ein wichtiger Ausgangsstoff für die Produktion von Polyurethanen (PUR). Kumho Mitsui Chemicals reagiert mit der Kapazitätserweiterung in Yeosu auf die weltweit weiter steigende Nachfrage nach Hochleistungsmaterialien auf MDI- bzw. PUR-Basis insbesondere im Automotive-Sektor und in der Baubranche. In der aktuellen Aussendung kündigt Kumho Mitsui Chemicals außerdem die Errichtung einer Anlage für das Recycling der bei der MDI-Produktion in Yeosu anfallenden Nebenprodukte und Abfälle an. Damit will das Unternehmen vor allem seine Kosten "rationalisieren", die Selbstversorgung mit Rohstoffen verbessern und die Schadstoffemissionen in der gesamten Lieferkette reduzieren. Kumho Mitsui Chemicals ist ein paritätisches Joint Venture des koreanischen Petrochemiekonzerns Kumho Petrochemical mit Mitsui Chemicals und hat seine Zentrale in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Das Unternehmen produziert monomeres (M-MDI) und polymeres MDI (P-MDI) sowie modifizierte MDI-Materialien. Weitere Informationen: www.kmci.co.kr, www.kkpc.com, www.mitsuichemicals.com |
Kumho Mitsui Chemicals, Seoul + Yeosu, Korea
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