14.04.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Das Herzstück des Systems ist ein präzises Zusammenspiel aus intelligenter Rezepturverwaltung, Kolbendosierern und einer kontinuierlichen Farbkontrolle. Flüssigfarben werden über bis zu sechs Dosierstationen direkt in den Extruder eingespeist. Diese Kolbendosierer arbeiten laut Rowasol nahezu ohne Pulsationen und dosieren demnach die Farben exakt – unabhängig vom Druckaufbau im System. Statt einer starren Einstellung soll sich das System kontinuierlich anpassen, um auch bei Schwankungen in der Materialzusammensetzung exakte Ergebnisse zu erzielen. Die Farbkontrolle erfolgt mithilfe des „GranuTrack“-Systems. Über ein Schubladensystem wird Granulat direkt aus dem Produktionsprozess entnommen und in einem geschützten Bereich gemessen, um äußere Einflüsse auszuschließen. Dabei überwacht ein Spektralfarbsensor präzise die Farbwerte des Materials. Sobald Abweichungen vom Sollwert festgestellt werden, sendet die zentrale Steuerung Korrekturbefehle an die Dosierstationen. Das System nutzt den „Cielab“-Farbraum, um die Farbe entlang der drei Achsen – Helligkeit (L*), Rot-Grün (a*) und Blau-Gelb (b*) – feinjustiert anzupassen. Dabei sollen sogar kleinste Farbänderungen registriert und korrigiert werden können. Als ein beeindruckendes Detail nennt Rowasol die Fähigkeit des „Cloopmix“, mit nur vier Stellfarben präzise Farbergebnisse zu erzielen. Diese Farben sind demzufolge so abgestimmt, dass sie in Kombination sämtliche Korrekturen entlang der Farbachsen ermöglichen. Kuteno 2025, 13.-15. Mai 2025, Bad Salzuflen, Stand 20-H28 Weitere Informationen: www.rowasol.de |
Rowasol GmbH, Pinneberg
» insgesamt 16 News über "Rowasol " im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
|