12.06.2025, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Röchling-Gruppe hat sich im Jahr 2024 in einem schwierigen Marktumfeld und trotz rückläufiger Umsätze auf 2.592 Millionen Euro (-4,8 Prozent) insgesamt stabil gezeigt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, ist der Großteil des Umsatzrückganges auf rückläufige Preisnotierungen bei Rohmaterial zurückzuführen, wenngleich insbesondere in einem Unternehmensbereich auch die Volumen zurückgingen. Die drei Unternehmensbereiche Automotive, Industrial und Medical des international tätigen Kunststoffverarbeiters mit Hauptsitz in Mannheim entwickelten sich demnach unterschiedlich. Die Sparte Automotive setzte ihren im Jahr 2022 gestarteten Turnaround weiter konsequent fort und baute dabei ihr Produktportfolio vor allem für die E-Mobilität aus. Röchling Industrial zeigte sich als ertragsstärkster Unternehmensbereich erneut sehr gut aufgestellt und half damit dem Unternehmensbereich Medical durch ein insgesamt durchwachsenes Jahr. Das Auflösen von Lagerbeständen bei Medizintechnik- und Pharmaunternehmen nach der Coronavirus-Pandemie bekam die Division im vergangenen Jahr deutlich zu spüren. Die Zahl der Mitarbeitenden sank im Jahresverlauf 2024 um 307 auf 11.681. Im ersten Quartal 2025 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 662 Millionen Euro und erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein nahezu gleichbleibendes Niveau trotz anhaltender Unsicherheiten im globalen Marktumfeld. Weitere Informationen: www.roechling.com |
Röchling Industrial SE & Co. KG, Haren
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