01.07.2025, 08:59 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Zum 1. Juli 2025 verändert der Simulations-Spezialist und Ansys-Partner Cadfem seine Organisationsstruktur in Europa. Dadurch sollen administrative und technische Synergien länderübergreifend besser genutzt werden können. Gleichzeitig bleibt der lokale Fokus der Ländergesellschaften bei Vertrieb und Service rund um die Software Ansys erhalten. Künftig verantwortet Matthias Alberts das gesamte Ansys-Geschäft von Cadfem in Europa. Cadfem wurde vor 40 Jahren in Deutschland gegründet. Seitdem sind Gesellschaften in der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Irland und Frankreich hinzugekommen. Zudem bestehen Beteiligungen an weiteren Ansys-Vertriebspartnern in Ost- und Südosteuropa. Auch in Indien und Südostasien ist Cadfem seit vielen Jahren präsent. Zum 1. Juli 2025 werden die Cadfem-Gesellschaften in Europa ihre Zusammenarbeit intensivieren und Ressourcen gemeinsam nutzen. Durch die neue Organisationsstruktur „Cadfem Europe” sollen Prozesse vereinheitlicht werden, beispielsweise in administrativen Bereichen wie IT-Infrastruktur, Personalwesen, Finanzen und Marketing. Dadurch können alle Kunden zudem länderübergreifend auf die breitgefächerte technische Expertise der über 300 Simulationsspezialisten von Cadfem zugreifen. Damit soll dem wachsenden Stellenwert von Simulation und Digital Engineering Rechnung getragen und das gesamte Cadfem-Know-how international bereitgestellt werden. Alle Cadfem-Ländergesellschaften erhalten dadurch den höchsten Ansys-Partnerstatus „Apex”. Matthias Alberts wird Direktor für das Ansys Channel Partner Business in Europa. "Die Kundennähe der Cadfem Gesellschaften in den verschiedenen Ländern und ihr Verständnis für den lokalen Markt sind unsere Stärken, die wir auch bei einer engeren europäischen Zusammenarbeit weiter nutzen möchten“, betont Matthias Alberts, der mit Wirkung vom 1. Juli das gesamte Ansys-Geschäft von Cadfem in Europa verantwortet und koordiniert. Der 43-Jährige begann 2007 direkt nach seinem Maschinenbaustudium an der Hochschule Hannover und der University of South Wales bei Cadfem. Er hat früh Führungsaufgaben übernommen, auch international. 2014 wurde er Geschäftsführer der Cadfem (Austria) GmbH, 2022 zusätzlich Geschäftsführer der Cadfem Germany GmbH. Beide Funktionen gibt er zugunsten seiner neuen Rolle als Direktor für das Ansys Channel Partner Business von Cadfem in Europa ab. Veränderungen in der Geschäftsführung in Deutschland und Österreich Durch den Wechsel von Matthias Alberts übernimmt Johannes Raitmair, der dem Unternehmen bereits seit 2022 angehört, die alleinige Geschäftsführung in Österreich. Die Cadfem Germany GmbH wird ab dem 1. Juli von zwei Geschäftsführern geleitet. Dr.-Ing. Matthias Hörmann ist für Technik und Infrastruktur zuständig, Josef A. Overberg für die Bereiche Vertrieb und Marketing. Neben Matthias Alberts verlassen mit Dr.-Ing. Jürgen Vogt und Erke Wang zwei weitere Mitglieder die deutsche Geschäftsführung, die diese über Jahrzehnte geprägt haben. Ihr Ausscheiden erfolgt im Rahmen eines geplanten Übergabeprozesses. Beide bleiben Cadfem in anderen verantwortlichen Funktionen erhalten. Über die Cadfem Group Die Cadfem Group ist ein international tätiger, familiengeführter Unternehmensverbund im Bereich Simulation und Digitalisierung. Er betreut weltweit mehr als 5.000 Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Zur Gruppe gehören neben dem Ansys-Partnergeschäft in Europa („Cadfem Europe“) und in Indien und Südostasien („Cadfem Apac“) auch Spin-offs und weitere Anbieter von digitalen Lösungen für aktuelle Industrie-Trends, unter anderem in den Bereichen autonomes Fahren, Stadtentwicklung, künstliche Intelligenz und Medizin. Darüber hinaus investiert die Cadfem Group in DeepTech-Start-ups. Weitere Informationen: www.ansys.com, www.cadfem.net |
Cadfem Germany GmbH, Grafing b. München
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