09.09.2011, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der polnische Kunststoffverpackungshersteller Plast-Box hat kürzlich seine neue Produktionsstätte im ukrainischen Chernihiv eröffnet. Das neue Werk verfügt über eine Gesamtfläche von 5.396 m², davon 2.400 m² Produktions- und 1.700 m² Lagerfläche, die restlichen Flächen sind Büro- und Technikräume. Die Gesamtkosten für den Bau der Fabrik lagen bei 48 Mio. UAH (4 Mio. EUR). Plast-Box-Vorstandschef Grzegorz Pawlak sagte, er rechne mit einer Amortisationsdauer von sieben Jahren. Das Werk startet mit einer monatlichen Kapazität von 250 Tonnen, die bis zum Jahresende auf 300 Tonnen und im weiteren Verlauf auf 600 Tonnen gesteigert werden soll. Bereits im laufenden Jahr soll die neue Fabrik Umsätze von 83 Mio. UAH (7,5 Mio. EUR) erwirtschaften. Das Werk beschäftigt aktuell 75 Mitarbeiter, binnen drei Jahren sollen es 100 werden. Der Bau der ukrainischen Fabrik war seit Langem geplant, die Finanzierung zählte bereits zu den Zielen des Börsengangs von 2004. Das 3 Hektar große Grundstück hatte Plast-Box im Frühjahr 2008 erworben, danach stand die Wirtschaftskrise einer schnellen Umsetzung des Projekts im Wege. Das Plast-Box-Werk fertigt eine breite Palette von Plastikeimern, in enger Zusammenarbeit mit der polnischen Fabrik von Curver soll in naher Zukunft eine gesonderte Produktionslinie für Papierkörbe, Mülleimer und andere Haushaltsartikel dieser Marke hinzukommen. Der Maschinenpark umfasst aktuell neun Spritzgussmaschinen von KrausMaffei und Husky, insgesamt will Vorstandschef Pawlak den Bestand auf 30 Maschinen aufstocken. Für das erste Halbjahr 2011 meldet Plast-Box in konsolidierten Zahlen einen Umsatzanstieg um 22,7% auf 46,8 Mio. PLN (11,8 Mio. EUR). Der operative Gewinn stieg dabei um 86,5% auf 2,3 Mio. PLN (574.000 EUR), der Nettogewinn um 58,9% auf 1,6 Mio. PLN (418.000 EUR). Weitere Informationen: www.plast-box.com Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Ukraine
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Asahi Kasei: Verdoppelung der Produktionskapazitäten für lichtempfindliche Polyimide bis 2030
Arburg: Ausbildungsjahrgang 2025 - 34 neue Auszubildende und DHBW-Studierende
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Windmöller & Hölscher: Patentstreit mit chinesischem Hersteller beigelegt
Leistritz + NGR: Recycling und Compounding in einem Schritt mit nur einem Aufschmelzvorgang
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
plastics.ai: Neuer KI-Chatbot für die Kunststofftechnik
Asahi Kasei: Verdoppelung der Produktionskapazitäten für lichtempfindliche Polyimide bis 2030
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
LMB Kunststofftechnik: Insolvenzverfahren eröffnet
Kuteno + KPA: Regionalmessen mit hohem Anmeldestand - Dritter Standort Leipzig angekündigt
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|