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03.11.2011, 14:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Neopor-Kapazität in Europa wird ausgebaut

Das graue, expandierbare Polystyrolgranulat (EPS, Mitte) wird von BASF-Kunden zu silbergrauen Perlen aufgeschäumt und zu Dämmplatten und Formteilen für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden verarbeitet.
Das graue, expandierbare Polystyrolgranulat (EPS, Mitte) wird von BASF-Kunden zu silbergrauen Perlen aufgeschäumt und zu Dämmplatten und Formteilen für die Dämmung von Fassaden, Dächern und Böden verarbeitet.
BASF hat angekündigt ab Dezember 2011 schrittweise die Produktionskapazität des EPS-Dämmwerkstoffs Neopor® am Standort Ludwigshafen um rund 60.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Die Gesamtkapazität soll bis spätestens Oktober 2013 erreicht sein. Das graue Neopor ist eine Weiterentwicklung von Styropor®. Der Dämmwerkstoff erhält durch den Zusatz von Graphit-Teilchen seine Farbe und besondere Leistungsfähigkeit: Neopor bietet den Angaben zufolge eine um bis zu 20 Prozent bessere Dämmleistung als der weiße EPS-Dämmstoff.

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Die Kapazitätserhöhung soll durch den Ausbau vorhandener Produktionsanlagen erreicht werden; dies ist die zweite Steigerung der Neoporkapazität am Standort Ludwigshafen innerhalb von drei Jahren. "Der internationale Trend zu hoch-effizienten Dämmstoffen, insbesondere im Einsatz in der Gebäudehülle, hält weiter an. Wir investieren in unsere Anlagen, um unsere Marktführerschaft bei grauen EPS-Dämmstoffen weiter auszubauen", erklärt Dr. Giorgio Greening, Leiter der globalen Geschäftseinheit Schaumstoffe der BASF. 1998 war BASF der erste EPS-Hersteller mit einem grauen Dämmwerkstoff im Portfolio. Durch die zusätzliche Investition will das Unternehmen seinen Kunden eine hohe Liefersicherheit bieten.

Wärmedämmung trägt nachweislich im hohen Maße zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. In den letzten Jahren wurden daher Energieeinsparverordnungen weltweit kontinuierlich verschärft. In Deutschland werden rund 30 Prozent aller EPS-basierten Dämmstoffe in Neubauten eingesetzt, 70 Prozent gehen in die Renovierung von Gebäuden. Bis 2012 soll sich dieser Anteil auf 75 Prozent erhöhen.

BASF SE, Ludwigshafen

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