20.12.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Perspektiven des Hochleistungswerkstoffs Gummi durch den internationalen Austausch der besten Köpfe weiter zu verbessern ist das Ziel einer Rubber Excellence Partnership-Initiative. Dies wurde durch die Vertreter des Synthesekautschuk-Pioniers LANXESS, des Deutschen Instituts für Kautschuktechnologie e.V. in Hannover und der Qingdao University of Science and Technology in China am 2. Dezember 2011 anlässlich des LANXESS Green Rubber Days in Peking verkündet. Im Rahmen der Initiative soll unter anderem der akademische Austausch zwischen China und Deutschland sowie die Forschungsarbeiten zu wichtigen Gummi-relevanten Themen gefördert werden. Mit der Vereinbarung will der Spezialchemie- Konzern LANXESS sein Engagement für erstklassige Bildung im Dienste einer nachhaltigen Weiterentwicklung eines der wichtigsten Zukunftswerkstoffe fortsetzen. „LANXESS und der Wachstumsmarkt China – das ist schon seit Jahren weitaus mehr als eine bloß wirtschaftliche Beziehung zum beiderseitigen Nutzen“, sagt Prof. Dr. Claus Wrana, Leiter der Polymeranalytik in der LANXESS Business Unit Technical Rubber Products in Leverkusen. „Bereits seit 2009 kooperieren wir sehr eng mit der Qingdao University of Science and Technology, QUST, die in puncto Gummi-Kompetenz weltweit zu den ersten Adressen gehört und mit exzellenten europäischen Ausbildungsstätten wie etwa dem Deutschen Institut für Kautschuktechnologie, DIK, auf Augenhöhe arbeitet.“ Im Zentrum der Zusammenarbeit standen bislang Lehrveranstaltungen von LANXESS-Experten wie Prof. Dr. Wrana und Prof. Dr. Werner Obrecht an der QUST sowie die Verleihung eines LANXESS Student Rubber Awards an besonders herausragende Studenten. „Diese bewährte Kooperation wird nun vertieft“, so Wrana, „unter anderem, indem wir das DIK nun in das Netzwerk einbeziehen.“ Im Rahmen der Rubber Excellence Partnership-Initiative will LANXESS nun jährlich die Erstellung einer oder mehrerer Master-Arbeiten und ein Dissertations-Projekt an der chinesischen Partner-Universität unterstützen – sowohl finanziell als auch fachlich. Wichtiger Teil der Betreuung soll zudem der akademische Austausch sein: Der Doktorand bzw. die Doktorandin können eines der geförderten Jahre in Deutschland verbringen; die wissenschaftliche Betreuung vor Ort werden LANXESS-Experten in enger Kooperation mit dem DIK übernehmen. „Die Verleihung des Student Rubber Awards werden wir natürlich fortsetzen“, betont Wrana. „In Zukunft werden wir jährlich zwei Studenten oder Studentinnen auszeichnen. Auch unseren Lehrverpflichtungen im Rahmen des Masterstudiengangs Rubber Technology an unserer chinesischen Partneruniversität werden wir weiter nachkommen. Sie bleiben wichtige Bausteine unserer Bemühungen um eine ausgezeichnete Partnerschaft mit unseren Kollegen im globalen Synthesekautschuk-Markt, einem der wichtigsten Märkte der Welt, und helfen uns, das Know-how hervorragend ausgebildeter Wissenschaftler für die Weiterentwicklung unserer Produkte zu nutzen.“ Weitere Informationen: lanxess.com |
LANXESS AG, Leverkusen
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