28.02.2012, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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LCC Polytar, Kunststoffverarbeiter in der russischen Republik Baschkortostan und eine hundertprozentige Tochter des russischen Konzerns Gazprom Neftechim Salavat, investiert in eine KraussMaffei Berstorff Anlage zur Produktion von Polyolefin-Platten. Die Anlage wird in Kürze in Salawat, dem Sitz des Unternehmens, in Betrieb genommen, teilt der Maschinenbauer mit. Flexibles Anlagenkonzept und verfahrenstechnische Kompetenz Die komplette Produktionslinie mit dem KraussMaffei Berstorff Einschneckenextruder KME 150-36 B/V als Kernkomponente ist den Angaben zufolge so modular aufgebaut, dass eine schrittweise Nachrüstung zur Erhöhung der Verarbeitungsflexibilität jederzeit möglich ist. „Wir legen größten Wert auf ein modulares Linienkonzept, mit dem wir problemlos unterschiedliche Endprodukte produzieren können, da wir mit einer großen Produktvielfalt einen enormen Wettbewerbsvorteil erreichen“, unterstreicht Aleksey Vitaljevitch Nikolaev, Direktor von Polytar. Die Anlage wird zunächst 2,5 Meter breite Platten aus Polyolefinen mit einer Dicke bis zu 40 mm produzieren. In einer nächsten Stufe kann der Kunde Polystyrol und ABS wie auch dünne Platten (im Bereich von 0,5 - 2 mm) verarbeiten. Diese dünnen Platten können gewickelt werden, da das Anlagenkonzept eine schnelle Umstellung von abgestapelter Plattenware zu Wickelware durch eine einfache, transversale Verschiebbarkeit von Stapelanlage und Wickler am Linienende gewährleistet. „Das verfahrenstechnische Konzept unserer 36D Einschneckenextruder aus Nutbuchse und Entgasung ermöglicht außerdem die Produktion von kompakten wie auch chemisch geschäumten Platten. Zudem kann die Produktion mit Hilfe einer Entgasungsschnecke auf die Materialien Polystyrol und ABS umgestellt werden“, erläutert Peter Oswald, Leiter der Produktgruppe Plattenextrusion bei KraussMaffei Berstorff in München. Außerdem zeichne die Maschinen eine hohe Aufschmelzleistung und eine schonende Schmelzeaufbereitung aus; Faktoren, die maßgeblich eine exzellente Produktqualität erzeugen würden. Daneben verfügt KraussMaffei Berstorff nach eigenen Angaben über langjährige Anwendungs- und Prozesserfahrung zur Integration komplexer Nachfolgeaggregate und Teilmodule in das Gesamtanlagenkonzept. Langfristig kann die Anlage mit Coextrudern nachgerüstet werden zur Produktion von mehrschichtigen Platten unter Verwendung von kostengünstigen Materialen oder Recycaten. Veredelung von Rohstoffen innerhalb des Mutterkonzerns Polytar veredelt die innerhalb des Mutterkonzerns Gazprom Neftechim Salavat produzierten Rohstoffe zu hochwertigen Endprodukten wie Folien, Geotextilien, oder hochschlagfeste Polystyrolplatten u.a. für die Verpackungsindustrie vornehmlich für den inländischen Markt oder den Absatz in die GUS-Staaten. Jährlich werden - mit steigender Tendenz - circa 7.500 Tonnen Polymere verarbeitet. So plant Polytar den Ausbau der Produktionskapazitäten, eine Vergrößerung des Produktportfolios in weitere Extrusionsbereiche und den Bau eines neuen Technologiezentrums in Salawat. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com |
KraussMaffei Technologies GmbH, München
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