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19.09.2012, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

L&R Kältetechnik: Energieeffizienz steigern in der Kunststoffverarbeitung mit moderner Kältetechnik

Anlage zur Kühlung von Kunststoffmaschinen - (Bild: L&R Kältetechnik).
Anlage zur Kühlung von Kunststoffmaschinen - (Bild: L&R Kältetechnik).
Die L&R Kältetechnik GmbH & Co. will die Fakuma 2012 nutzen, um den Kunststoff­verarbeitern eine oft nicht genutzte Möglichkeit der Effizienzsteigerung aufzuzeigen. Moderne Kältetechnik kann den Energiebedarf beim Spritzgießen, aber auch bei anderen Prozessen wie Extrudieren, Kalandrieren, Blasformen und Veredeln demnach deutlich senken.

Neben der Drucklufterzeugung gehört die Kältetechnik zu den größten Einzel-Energieverbrauchern in Kunststoff verarbeitenden Betrieben. Unternehmen, die auf kontinuierliche Optimierung ihrer Effizienz setzen, finden hier Potenziale, um Kosten zu senken und auch ihre CO2-Bilanz zu verbessern.

Als Spezialist für industrielle Kältetechnik will L&R auf der Fakuma 2012 der Kunststoffindustrie zeigen, wie sich dieses Ziel erreichen lässt. Gezeigt wird eine "typische" Kälteanlage, die in einem Spritzgießbetrieb zum Einsatz kommt und mit energiesparenden Konstruktionsmerkmalen ausgestattet ist. Dazu gehören drehzahlgeregelte Kompressoren, Pumpen und Ventilatoren ebenso wie eine gleitende "Vari-Kon" Kondensationsdruckregelung und eine hochmoderne elektronische "Frigocontrol"-Steuerung, die die Anlage bedarfsgerecht steuert.

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Als sehr wirksam erweist sich demnach in der Praxis auch eine Winterentlastung. So wird ein zusätzlicher Freikühler bezeichnet, der bei niedrigen Außentemperaturen die Umgebungskälte für die Kühlung verwendet und auf diese Weise die Kälteerzeugung und mit ihr das Energiekostenbudget entlastet.

Da sich diese Maßnahmen mit vertretbarem Aufwand auch durch Umbau und Nachrüstung an vorhandenen Anlagen realisieren lassen, muss der Anwender nicht unbedingt eine komplett neue Anlage anschaffen, um die kältebezogenen Energiekosten zu senken.

Entscheidend ist aus Sicht von L&R, dass die Optimierung der Kältetechnik nicht mit einer Beeinträchtigung von Qualität und Produktivität einhergeht. Das Gegenteil sei der Fall: Ein modernisiertes Kühlsystem könne in der Kunststoffverarbeitung oft dazu führen, dass die temperaturgeführten Prozesse exakter geregelt werden. Das schaffe die Voraussetzung für kürzere Zykluszeiten und höhere Produktivität. Der Anwender profitiere also doppelt, wenn er moderne Kälteanlagen einsetzt: durch Energieeinsparung und durch eine erhöhte Ausbringung.

Weitere Informationen: www.lr-kaelte.de

Fakuma 2012, Friedrichshafen, 16.-20.10.2012, Halle A5, Stand 5308

L&R Kältetechnik GmbH & Co. KG, Sundern-Hachen

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