25.07.2014, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Krones AG, Hersteller von Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen, will mit einem Maßnahmenpaket die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Tochter Kosme stärken. Kosme bietet Abfüll- und Verpackungsmaschinen für den unteren Leistungsbereich an und produziert an den Standorten Roverbella (Italien) und Sollenau (Österreich). Das Maßnahmenpaket betrifft ausschließlich den Standort Roverbella. Kosme Italien hat am 07. Juli 2014 die Verhandlungen mit den Gewerkschaften begonnen. Nach Ablauf der Verhandlungen werden seitens des Unternehmens Details zu den vereinbarten Maßnahmen veröffentlicht. Aus heutiger Sicht geht Krones davon aus, dass das Maßnahmenpaket wahrscheinlich keine Auswirkungen auf die Ziele des Krones Konzerns im Geschäftsjahr 2014 haben wird. Ziel der Neuordnung sei es, den Standort Roverbella langfristig zu sichern. Um das zu erreichen, müsse das Produktprogramm von Kosme optimiert werden und die Kapazitäten müssten so angepasst werden, dass Kosme nachhaltig profitabel wirtschaften könne. Hierzu soll Kosme sich wieder auf seine Kernkompetenzen in der Abfüll- und Etikettierertechnik konzentrieren und den Bereich Pack- und Palettiertechnik aufgeben. Der durch diese Veränderung bedingte Stellenabbau sei Teil der laufenden Verhandlungen mit den Gewerkschaften. Krones werde alles daran setzen, diese Maßnahme so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. An der strategischen Ausrichtung von Krones, in der Kosme und der Standort Italien eine wichtige Rolle spielen, soll sich nichts ändern. Kosme werde weiterhin seine Kernprodukte Füller und Etikettierer sowie komplette Linien, die mit OEM-Produkten ergänzt werden, auf allen Märkten anbieten. |
Krones AG, Neutraubling
» insgesamt 56 News über "Krones" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
|