08.05.2015, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Der italienische Fittinghersteller FIP, Formatura Iniezione Polimeri S.p.A., produziert am Unternehmenssitz in Casella auf der ersten Kombiplast KP 62 Mv PLUS/200 in neuer Bauart maßgeschneiderte Compounds aus Hart-PVC mit einem Durchsatz von bis zu 2.000 kg/h. Auf der Suche nach einem Compoundiersystem für PVC, hat die Leistung der Kombiplast den italienischen Fittinghersteller Formatura Iniezione Polimeri S.p.A. (FIP) überzeugt. Inzwischen ist am Unternehmenssitz in Casella, Italien, die erste Kombiplast KP 62 Mv PLUS/200 in neuer Bauart in Betrieb gegangen. Bei einem Schneckendurchmesser des ZSK von 62 mm produziert FIP darauf maßgeschneiderte Compounds aus Hart-PVC mit einem Durchsatz von bis zu 1.600 kg/h. Aus diesen Granulaten fertigt das Unternehmen anschließend im Pressverfahren Ventile für Fittingsysteme. Kernkompetenz von FIP ist die Herstellung hochwertiger Fittings für die Rohrleitungstechnik, speziell Ventilen und Formstücken, aus Thermoplasten wie PVC-U, PVC-C, PP-H, und PVDF. Eine wichtige Neuerung der Kombiplast beinhaltet dn weiteren Angaben zufolge die Ausstattung der zweiwelligen Seitenbeschickung ZS B mit der patentierten Feed Enhancement Technology (FET) von Coperion. Hierbei ist die Einzugszone mit einem porösen, gasdurchlässigen Wandsegment versehen, an das von außen Vakuum angelegt wird. Dadurch wird dem Schüttgut die Zwischenpartikelluft entzogen und so das Einzugsverhalten von wenig rieselfähigen Materialien, beispielsweise schwerfließenden Pulvern wie Dryblend, erheblich verbessert werden soll. Die Folgen des verbesserten Einzugsverhaltens sollen erhöhte Betriebssicherheit und deutliche Durchsatzsteigerung bei besserer Compoundierqualität sein. Grundlegend überarbeitet wurde auch die einwellige Austragsschnecke ES-A: Statt mit einem Luftgebläse wird das Zylindergehäuse nun mit Wasser gekühlt. Als Folge hiervon soll nicht nur der Stromverbrauch sinken, auch das Temperaturprofil soll sich damit noch genauer einstellen und regeln lassen. Angetrieben wird die ES-A jetzt mit einem Getriebemotor, wodurch die Höhe des Maschinenbett verringert werden konnte. Die neue Kombiplast soll dadurch übersichtlicher und kompakter sein als die Vorgängerversion und weniger Platz beanspruchen. Für eine optimale Granulierung hat Coperion zudem sowohl den Antrieb als auch die Messerwellenlagerung der exzentrischen Granulierung E-GR verbessert: Die Messer lassen sich laut Anbieter noch genauer justieren und ergeben so demzufolge eine reproduzierbar gleichmäßige Granulatlänge. Typische Anwendungsbereiche der Kombiplast sind die prozessstabile und energieeffiziente Herstellung von Weich- und Hart-PVC, Spezialcompounds wie halogenfreie, selbstverlöschende Rezepturen für Kabel (HFFR) oder Compounds für Nieder-, Mittel- und Hochspannungskabel auf Elastomerbasis. Weitere Informationen: www.coperion.com Chinaplas 2015, 20.-23. Mai 2015, Guangzhou, China, Halle 5.1, Stand K11 |
Coperion GmbH, Stuttgart
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