29.01.2016, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Immer kürzer werdende Produkteinführungszeiten, steigende Produktvielfalt und daraus resultierende kleine Produktionsstückzahlen sind aktuelle Herausforderungen für die Produktentwicklung und die Fertigung. BOY, Hersteller von Spritzgießautomaten im Schließkraftbereich bis 1.000 kN, bietet nach eigenen Angaben zusammen mit dem 3D-Drucker Spezialisten Stratasys eine schnelle und kostengünstige Lösung. Die Vorteile der additiven Fertigung werden demnach mit den Möglichkeiten des Spritzgusses kombiniert. Nun können interessierte Anwender diese Technologie auch bei sich vor Ort erleben. BOY hat sein Infomobil aufgerüstet. Die in dem Fahrzeug befindliche BOY XS (100 kN Schließkraft) ist mit einem Werkzeugwechsel-System ausgestattet. Im Gegensatz zu anderen additiven Fertigungsverfahren werden nicht die Kunststoffteile per 3D-Drucker hergestellt, sondern die Formeinsätze für das Kassettenwerkzeug der Spritzgießmaschine. Die Kunststoffteile können dann spritzgegossen werden und weisen die gleichen physikalischen Eigenschaften auf wie bei der Teileproduktion mit herkömmlichen Werkzeugen. Praktisch alle Kunststoffe, auch glasfaserverstärkte und / oder flammgeschützte Kunststoffe können mit dieser 3D-Fertigungsphilosophie verarbeitet werden. Auch ein Konditionieren der gefertigten Teile ist nicht erforderlich. Je nach Temperaturbereich der zu verarbeitenden Kunststoffe können pro gedrucktem Werkzeugeinsatz bis zu 100 Formteile spritzgegossen werden. Das von BOY und Stratasys entwickelte Fertigungskonzept bietet somit dem Anwender eine schnelle und wirtschaftliche Ergänzung zu seinen konventionellen Produktionsverfahren. Auf Anforderung macht sich das 3D-Mobil von BOY auf den Weg zum interessierten Anwender. Alternativ steht im BOY-Technikum neben den Spritzgießautomaten auch ein 3D-Drucker zur Verfügung. Weitere Informationen: www.dr-boy.de |
Dr. Boy GmbH & Co. KG, Neustadt-Fernthal
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