| 08.02.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
![]() Eine Welt-Neuheit: Bei der 5-Euro-Münze werden erstmalig Metallkomponenten und Kunststoff kombiniert – (Bild: Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV)). Es handelt sich um eine dreiteilige Münze, die aus einem inneren metallischen Kern, einem metallischen Ring und einem prägbaren Kunststoffring besteht. Der zwischen den Metallkomponenten (Kupfer-Nickel-Werkstoffe) eingefügte, im Gegenlicht blau leuchtende Polymerring verbindet die Metalle dauerhaft miteinander. Die Münze hat einen Durchmesser von 27,25 Millimetern und wiegt 9 Gramm. Sammlermünzen für jüngeres Publikum Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Stefan Klein aus Iserlohn. Der Adler-Entwurf basiert auf einer Vorlage der Designerin Alina Hoyer aus Berlin. Im inneren Bereich ist der Planet Erde dargestellt, dessen Kontinente durch eine Verdichtung von Punkten abstrahiert werden. Die Positionierung der Erdoberfläche unmittelbar an den Kunststoffring erfüllt zwei Funktionen: Der Planet wird durch den blauen Ring in einer Weise umrandet, dass der Betrachter ihn spontan als Atmosphäre der Erde auffasst. Weiterhin stellt der Ring die Verbindung zwischen Erde und Weltraum dar. Von der Münze mit diesem modernen Motiv soll ein Impuls für ein breiteres Interesse an deutschen Sammlermünzen, insbesondere bei jungen Zielgruppen, ausgehen. Sammlerstück und Zahlungsmittel Die 5-Euro-Sammlerkmünze "Planet Erde" in der höherwertigen Prägequalität "Spiegelglanz" kann zum Einzelpreis von 15,55 Euro bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der Bundesrepublik Deutschland unter 0961/3818 4400 oder www.deutsche-sammlermuenzen.de bestellt werden. Ab dem 14. April 2016 wird die 5-Euro-Sammlermünze in "Stempelglanz" zum Nennwert bei den Filialen der Deutschen Bundesbank sowie vielen Kreditinstituten erhältlich sein. Weitere Informationen: |
Bundesministerium der Finanzen, Berlin
» insgesamt 1 News über "Bundesministerium der Finanzen" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
BASF: Bioabbaubare Polymere - Andreas Künkel erhält den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2025
Engel: Digitalisierung als Schlüssel für Präzision und Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Meist gelesen, 90 Tage
Strack Norma: Traditionsunternehmen ist insolvent
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| IKT: Lehrbuch „Kunststofftechnik – Einführung und Grundlagen“ in neuer Auflage
|